Beschluss:

Der Werkausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung zu beschließen:

Der Bürgermeister möge Gespräche mit der KielRegion GmbH, als Träger der „Sprottenflotte“ mit dem Ziel aufzunehmen, Laboe als Umlandgemeinde in das Bikesharing-System der Region für eine Pilotphase aufzunehmen.

Frau Kuhn erläutert den Antrag der SPD kurz.

Der Ausschussvorsitzende übergibt dann an die Herren Kliesow und Bergmann von der KielRegion GmbH. Anhand einer PowerPoint Präsentation wird das Pilotprojekt kurz vorgestellt. Die Präsentation liegt dem Protokoll bei. Herr Wenzel findet die Idee gut und regt an, dass Laboe sich an diesem Projekt beteiligen sollte. Herr Dittmann-Wunderlich möchte gerne wissen, wie die Auslastung einer solchen Flotte ist und ob man online sehen kann, wo und wie viele Fahrräder an einer Station sind. Herr Bergmann antwortet, dass man über die App sehen kann, wie die Station mit Rädern besetzt ist und die Auslastung sich nach Größe der Städte und den Tarifen richtet. Frau Kleinfeld fragt nach Rabatten für Studenten und Azubis. Grundsätzlich kann man ein Rabattsystem einführen, das ist letztendlich nur eine Frage des Preises, so Herr Bergmann. Herr Strohmeyer fragt nach, ob auch Erlöse an die Gemeinde fließen, da eine Station immerhin ca. 7.000,00 € kostet. Herr Kieslow verneint dieses. Herr Meggle verweist auf eine Kostenübersicht aus dem Amt Schrevenborn. Dort liegen die Kosten für drei Stationen bei 32.000 Tausend Euro bis zum Ende des Pilotprojektes. Herr Plagmann fragt nach den einmaligen und den laufenden Kosten. Die Station und die Fahrräder sind laufende Kosten, die Produktbügel sind einmalige Kosten, so Herr Bergmann. Da alle Mitglieder das Pilotprojekt als positiv für Laboe sehen, regt Herr Wenzel an, den Grundsatzbeschluss für eine Station zu beschließen. Detailfragen kann man dann später immer noch klären.