Herr Hildebrandt bittet um Auskunft, ob die Gemeinde Laboe überhaupt beabsichtigt, den Strandabschnitt von der Schwimmhalle an aufwärts mit Sand aufzufüllen, da hier bislang nichts geschehen ist.

Der Bürgermeister teilt mit, dass mit der Sandauffüllung heute begonnen wurde, nachdem zunächst eine Zustimmung des Wasser- und Schifffahrtsamts vorliegen musste.

 

Frau Nienhaus übergibt dem Bürgermeister zunächst eine Unterschriftensammlung zu einem Bürgerbegehren gegen den Bau des Blockheizkraftwerks im Kiebitzredder.

Sie bittet um Auskunft, warum die Nachbarschaft über dieses Bauvorhaben keine Informationen erhalten hat.

Der Bürgermeister führt aus, dass im Neubaugebiet „Krützkrög“ ein Nahwärmekonzept umgesetzt werden soll. Die Ausführung hat der Investor selbst übernommen, eine Ausschreibung durchgeführt und mit der Wankendorfer Baugenossenschaft Schl.-Holst. eG einen Betreiber sowie Ort gefunden. Die Wankendorfer Baugenossenschaft beabsichtigt, ihre schon bestehenden Mehrfamilienhäuser ebenfalls über das Blockheizkraftwerk zu versorgen. Der Bürgermeister teilt weiter mit, dass das Vorhaben mit dem Kreis Plön abgestimmt ist, das Einvernehmen in der Sitzung des Bauausschusses am 05.02.2019 erteilt wurde, eine Baugenehmigung zurzeit aber noch nicht vorliegt. Der Bürgermeister weist jedoch darauf hin, dass das Bauvorhaben genehmigungsfähig und damit nicht zu verhindern ist.

Mehrere Bürger fragen nach der Rodung des Grundstücks, auf dem das Blockheizkraftwerk gebaut werden soll. Es wird die Frage nach der Genehmigung der Abholzung gestellt.

Weiter wird aus den Reihen der Bürger darauf hingewiesen, dass das Blockheizkraftwerk für das Neubaugebiet auch im Neubaugebiet gebaut werden sollte.

 

Herr Wedel erkundigt sich nach dem Gebäude der Gemeinde Laboe, in dem die Volkshochschule in der 1. Etage untergebracht ist, und weist darauf hin, dass viele ältere bzw. beeinträchtigte Einwohner Schwierigkeiten beim Treppensteigen haben. Er teilt mit, dass die Volkshochschule anbietet, einen Treppenlift auf eigene Kosten einzubauen. Hierfür könnten laut Herrn Wedel sogar Zuschüsse von der AktivRegion Ostseeküste generiert werden.

Der Bürgermeister bittet, bezüglich des Einbaus eines Treppenlifts einen offiziellen Antrag zu stellen.

 

Gemeindewehrführer Arp fragt nach dem alten Polizeigebäude. Er schlägt vor, dass es wieder in ein Wohngebäude umgebaut und zur Vermietung an ehrenamtlich in der Gemeinde tätige Personen angeboten wird.

Der Vorsitzende erläutert, dass verschiedene Vorschläge für die Nachnutzung dieses Gebäudes vorhanden sind, die Gemeinde jedoch noch keine Entscheidung getroffen hat.