Hierzu händigt Gemeindevertreter Witzki einige Unterlagen als Tischvorlage aus.

Ergänzend stellt er das Projekt vor, dass er gemeinsam mit dem Landwirt Oke Harms erarbeitet habe. Es ist geplant, auf einer Fläche von rund 2 Hektar nördlich der Bahnlinie Kiel-Schönberg gegenüber dem Gewerbegebiet der Gemeinde Probsteierhagen eine entsprechende Anzahl von Modulen aufzubauen. Nach Vorgesprächen mit dem Bauamt in Schönberg ergibt sich die Erfordernis, den Flächennutzungsplan zu ändern sowie einen Bebauungsplan aufzustellen.

 

Gemeindevertreter Witzki verlässt um 21h25 Uhr den Raum aus Besorgnis der Befangenheit.

 

Der Ausschuss diskutiert das Vorhaben, das unterschiedlich bewertet wird. Einerseits wäre ein solcher Solarpark eine interessante Alternative zur Unterstützung der Klimaziele sowie ggfs. zur Erreichung einer wenigstens teilweise autarken Energieversorgung der Gemeinde.

Andererseits werden Bedenken wegen des Tourismus und hinsichtlich des Verlustes von wertvollen Ackerflächen vorgebracht. Bürgermeister Gnauck und Gemeindevertreter Breitfelder erinnern daran, dass die vorgesehene Fläche ohnehin Bestandteil des nie in Kraft getretenen Bebauungsplanes Nr. 2 (gemeinsames Gewerbegebiet mit der Gemeinde Probsteierhagen) sei.

Da es zum derzeitigen Planungsstand noch nicht ausreichende Informationen gibt, schlägt der Vorsitzende vor, sich auf der nächsten oder ggfs. der übernächsten Gemeinderatssitzung mit dem Thema erneut zu befassen.