Einführend erinnert der Bürgermeister an die Ortsbegehung während der letzten Sitzung. Zwischenzeitlich hat Herr Wiese den genauen Bedarf festgestellt, ein Konzept erstellt und die entsprechenden Preise ermittelt.

 

Hierzu führt Herr Wiese aus, dass der Gesamtumfang etwa 40.000,- EUR umfasst. Dieser Betrag verteilt sich auf die folgenden Abschnitte

a)    Küche: Hier wird der Bauhof die Wand entfernen. Fa. Stoltenberg & Arnold wird das Neu-Verlegen der Bodenfliesen vorbereiten, danach der Bauhof die Fliesen verlegen und die Malerarbeiten durchführen. Die Küche wird von CITTI geliefert und eingebaut, einschließlich des Konvektomaten, den Herr Asbahr vom Haus „Felsenburg“ spenden will. Der Gesamtumfang wird hier bei 17.000,- EUR liegen.

b)    Sanitärräume: Dringend in einem ersten Bauabschnitt müssten die Armaturen ausgewechselt werden sowie die derzeitigen Vorhangabtrennungen durch neue Duschabtrennungen mit Tür ersetzt werden. Einschließlich Malerarbeiten wird sich dieser Teil auf 8.500,- EUR belaufen.

Im zweiten Schritt müssten dann die Fliesen, die Fußböden und die Wachtische erneuert werden. Die dafür entstehenden Kosten belaufen sich auf 7.500,- EUR.

c)    Im Gemeinschafts-/Aufenthaltsraum müssen Decke und Wände gestrichen werden. Die Holzvertäfelung muss überarbeitet werden, die Stores an den Fenstern werden entfernt, an zwei Fenstern werden Plissees anmontiert (Sichtschutz zur Straße hin). Diese erste Maßnahme wird mit 2.500,- EUR veranschlagt. Ein späterer Bauabschnitt in diesem Raum dient der akustischen Verbesserung mit  Fensterschals und dem Einbau einer Akustik-Decke. Der Investitionsbedarf beträgt hierbei 4.500,- EUR.

 

Herr Zurstraßen macht zum Finanzbedarf deutlich, dass derzeit keine Mittel für diese Baumaßnahmen im Haushalt bereit stünden. Jedoch können Mittel in Höhe von 15.000,- EUR, die aufgrund der Haushaltssperre im vergangenen Jahr eingespart wurden, übertragen werden. Die noch fehlenden 2.000,- EUR für die Küche könnten aus dem Bereich Betriebsaufwendungen kommen. Und sicherlich sei es dann auch noch möglich, den Aufenthaltsraum erst einmal mit neuer Farbe zu versehen. Weitergehende Maßnahmen, insbesondere die Sanierung der Sanitärräume sind zurzeit nur mit einem Kredit umzusetzen, bei dessen Beschaffung er jedoch Probleme erwartet.

 

Frau Klein fragt den anwesenden DLRG-Vorsitzenden Thorsten Zarp, welche Maßnahmen aus Sicht der DLRG am dringendsten seien.

 

Herr Zarp bestätigt die von Herrn Wiese genannte Reihenfolge. Allerdings wünschte er sich noch im ersten Schritt, dass auch das Gäste-WC mit gestrichen würde.

 

Der Vorsitzende stellt den Vorschlag, im ersten Abschnitt die Küche zu renovieren einschließlich der Malerarbeiten im Gäste-WC, zur Abstimmung.

 


Stimmberechtigte:

8

Ja-Stimmen: 8

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0

 

Mit 8 Stimmen für den Vorschlag erfolgt der Beschluss einstimmig.

 

Nach Abschluss dieses TOP’s verlässt Herr Wiese den Sitzungsraum.