Beschluss:

 

Der Bau-, Wege- und Umweltausschuss beauftragt Frau Sapia mit der Organisation eines Vor-Ort-Termins in Anwesenheit des Bau-, Wege- und Umweltausschusses und der Anwohner. Zusätzlich wird Frau Sapia gebeten, sich beim Ordnungsamt über die Möglichkeiten der Begrenzung des Gesamtgewichts zu informieren. 

 


Herr Koch erläutert, dass es ein Schreiben an Frau Sapia gibt, in dem sich Bürger über Straßenschäden und die Verkehrssicherheit im Redder sorgen. Verschiedene Ursachen wurden festgestellt, dazu gehören eine nicht angemessene Fahrgeschwindigkeit, das Abstellen von Kraftfahrzeugen und Absackungen des Straßenpflasters. Gegenmaßnahmen werden wie folgt vorgeschlagen: Gewichtsbegrenzung, Straßenpiktogramme „Zone 30“, Halteverbotserweiterung und Instandsetzung der Straße.

Frau Sapia erläutert, dass die mit der Straßensanierung beauftragte Baufirma die Arbeiten aufgrund des moorigen Untergrundes unter Ausschluss der Gewährleistung durchgeführt hat. Herr Koch erklärt, dass eine Erweiterung der Halteverbotszone bereits vom ehemaligen Bürgermeister Lamp und dem ehemaligen Bauausschussvorsitzenden Schabel angeregt wurde. Diese konnte jedoch nicht durchgesetzt werden, da die Straße trotz parkender Fahrzeuge die drei Meter Mindestdurchfahrtsbreite an der geforderten Stelle nicht unterschreitet. Auch an anderen Stellen im Ort sollen Piktogramme aufgebracht werden, doch es kann keine Firma gefunden werden, die diese Arbeiten ausführt. Eine Begrenzung des Gesamtgewichts durchfahrender Fahrzeuge wird diskutiert. Herr Koch gibt zu bedenken, dass angrenzende Firmen auch weiterhin uneingeschränkt wirtschaften müssen. Daraufhin gibt es den Einwand, dass dies auch aus Richtung Dorfstraße möglich sei.

Es ergeht folgender

 


Stimmberechtigte: 5

 

Ja-Stimmen: 5

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0