Beschluss:

 

Die Planung des Baugebietes findet unter Berücksichtigung der Änderungswünsche die Zustimmung der Gemeindevertretung.


Bürgermeister Dieterich führt in das Thema ein. Für das Baugebiet liegen bereits 75 Anfragen vor, vornehmlich für die Einfamilienhäuser. Im Hinblick auf den B-Plan hofft er, dass die Stellungnahmen des Amtes, SHGT usw. Wirkung zeigen, und die Gemeinden, insbesondere die Gemeinde Stein, hinsichtlich des Landesentwicklungsplanes mehr Luft erhalten.

 

Die Ableitung des Regenwassers soll durch ein verrohrte Gewässer erfolgen. Dieses gestaltet sich wegen der Gesetzeslage schwieriger als geplant. Es handelt sich bei der Leitung um keinen gewidmeten Entwässerungskanal. Insgesamt ist die gesamte Ortsentwässerung zu konzeptionieren. Hierzu wird es am 08.03. Gespräche geben. Mittlerweile liegen die hydraulischen Berechnungen vor, diese genügen den Anforderungen. Es fehlt noch die Zustimmung der unteren Wasserbehörde.

 

In weiteren erfolgt eine Aussprache über die Dächer der Nebengebäude, diese sollen letztlich verbindlich als Gründächer oder mit Solarplatten ausgestaltet werden.

 

Zusammengefasst wird gewünscht, dass in den B-Plan folgende Punkte aufgenommen werden:

 

-       Nebengebäude sind mit begrüntem Dach oder Solarpaneelen auszustatten

-       Anpassung des Regenrückhaltebeckens

-       Neuverlegung des Weges hinter das Ehrenmal

-       flexibler gestaltete Baufenster

-       Anzahl der Parkplätze

-       Anpassung der Auffahrtsbreiten

-       Gestaltung der Parkbuchten

-       Pflanzung der Straßenbäume

-       Heckenbepflanzung

 

Zeitlich ist vorgesehen, den Auslegungsbeschluss für den F-Plan im April zu fassen, danach erfolgt eine Einwohnerversammlung, im Mai würde die Auslegungsfrist zu Ende gehen, so dass im Juni die finale Beschlussfassung erfolgen würde.

 

Im weiteren schließt sich eine Diskussion zu dem Thema unter Beteiligung von Herr Stoltenberg an. Sie beinhaltet u.a. die Frage, wieviel Interesse von Auswärtigen bekundet wurde (fünf Anfragen) und wie man Zweitwohnungen ausschließen kann, bauliche Rahmenfragen wie nach dem Bürgersteig oder einer Veränderung der Bushaltestelle. Ein wichtiger Punkt ist noch die Frage der planerischen Änderung von den Mehrfamilienhäusern weg zu den Doppelhäusern, die der Gemeindevertretung unter den gegebenen Umständen letztlich geboten scheint.


Stimmberechtigte:

11

Ja-Stimmen: 11

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0