Bürgermeister Dieterich fragt an, ob es von Seiten der anwesenden Bürger Fragestellungen gibt.

 

Zunächst meldet sich Frau Brabant. Sie berichtet dass Sie in der Gemeinde Stein Meinungen und Unterschriften zum Thema Parken, Verkehrsaufkommen und Fußgängersicherheit gesammelt hat. Im Weiteren führt sie aus, dass in den Sommermonaten die Wohnwege zugeparkt werden, wodurch Rettungswege gesperrt und die Bewegungsfreiheit der Einwohner unterbunden wird. Insbesondere durch Parkplatzsuchende ergibt sich ein hohes Verkehrsaufkommen im Ort, dazu werden Geschwindigkeiten häufig nicht eingehalten. An einigen Stellen wären Zebrastreifen oder Vergleichbares für einen sicheren Übergang erforderlich.  Sie übergibt der Gemeindevertretung eine Liste mit ersten Lösungsansätzen.

 

Bürgermeister Dieterich verweist auf viele bisherige Versuche der Gemeinde, in diese Richtung tätig zu werden, allerdings sind diese bislang auf Grund der Rechtslage nicht erfolgreich gewesen.

 

Nach weitergehender Diskussion beendet Bürgermeister Dieterich den Gesprächsfluss mit dem Hinweis, dass dieses Thema mit TOP 11 in der Tagesordnung vertreten ist.

 

Die nächste Frage bezieht sich auf das Neubaugebiet, hier besteht das Interesse, zu erfahren, wie die Regenwasserentwässerung erfolgen wird.

 

Bürgermeister Dieterich weist auf den TOP 6 hin, dort wird die Frage mit beantwortet.

 

Des weiteren möchte die Fragestellerin wissen, wieviel Wachstumspotential die Gemeinde Stein nach dem Neubaugebiet noch hat.

 

Bürgermeister Dieterich erläutert, dass er weiß wohin die Frage zielt und führt aus, dass für Grundstücke innerhalb des Ortes andere Regeln vorliegen, und damit eine Neubebauung auf Grundstücken im Ort weiterhin möglich sei. Es liegt hierzu bereits ein Innenbereichsgutachten vor.

 

Danach erfolgt der Hinweis, dass die Verkehrsbelastung auf der Straße nach Laboe zugenommen hat, und häufig zu schnell gefahren wird. Es wird die Frage gestellt, ob man hier eine Tempo-Beschränkung einrichten könnte.

 

Bürgermeister Dieterich informiert darüber, dass bereits versucht wurde, eine Beschränkung des Tempos zu beantragen, diese aber vom Kreis bislang abgelehnt wurde.

 

Im Zuge dieser Frage flammt die Diskussion zum ersten Punkt der Einwohnerfragestunde wieder auf, die solange lebhaft geführt wird, bis Bürgermeister Dieterich die Diskussion abbricht.

 

Es wird darauf hingewiesen, dass die Container für Kleidung und Glas immer wieder überlaufen und die Frage gestellt, was die Gemeinde hier unternehmen könnte.

 

Bürgermeister Dieterich verweist auf einen umfangreichen Schriftverkehr mit dem Kreis Plön, allerdings bislang ohne Konkrete Zusagen des Kreises.

 

Zum Schluss bedankt sich Bürgermeister Dieterich noch für die Zur-Verfügung-Stellung und Herrichtung des Feuerwehrgerätehauses für diese Sitzung.