Frau Henning meldet sich zu Wort und spricht die Fahrradwerkstatt an, die seit heute geschlossen sei. Sie erläutert die wichtige Funktion dieser Werkstatt zur Integration der Flüchtlinge und plädiert dafür, eine nachhaltige Unterbringung zu finden. Derzeit seien die Räder vorübergehend in Höhndorf untergebracht. Wichtig für die Integration sei auch, dass eine neue Räumlichkeit, nicht zu weit vom Ortskern entfernt sei.

 

Frau Bürgervorsteherin Nebendahl berichtet, dass hierzu auch bereits Gespräche mit Herrn Meckel geführt worden sind, der sich aktuell mit Herrn Wilkens in Verbindung setzen wollte, um zu schauen, ob eine Unterbringungsmöglichkeit am Holm bestehen könnte.

 

Herr Bürgermeister Kokocinski erläutert, dass die Gemeinde als Mieter einer Räumlichkeit auftrete. Es bedürfe allerdings nun einer geeigneten Unterkunft. Die Fahrradwerkstatt könne in den Sommermonaten im Bauhof untergebracht werden, wenn ab April die Strandkörbe draußen sind. Man habe sogar jetzt schon Platz im Bauhof geschaffen, um die Räder dort unterstellen zu können, aber Herr Meckel habe die Unterbringungsmöglichkeit in Höhndorf gewählt. Der Bauhof habe die Räder heute dorthin transportiert. Auch er sieht die Fahrradwerkstatt als unschätzbaren Wert für die Integration an und die Gemeinde werde sich hier selbstverständlich, wie bisher auch, einbringen.

 

Frau Henning bedankt sich für die Ausführungen.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Die Bürgervorsteherin schließt die Einwohnerfragestunde.