Der Vorsitzende leitet in den Tagesordnungspunkt ein und betont dabei die Berichterstattung in der Presse. Er erwähnt, dass die Gemeinvertretung auch schon über nachhaltige Lösungen diskutiert hat und übergibt das Wort an den Bürgermeister.

Dieser dokumentiert an Hand von Bildern das Ausmaß der Schäden und stellt den aktuellen Sachverhalt dar.

Der Bürgermeister betont, dass beim Januarhochwasser keine Buhnen zu sehen waren und stellt die Besonderheiten der Strandlage dar. Der Bürgermeister verweist auf die Förderung des Kreises in Höhe von 500.000 € und die Millionenhilfe des Landes im Jahr 2017. Er berichtet über einen Ortstermin mit dem Tourismusminister Dr. Bernd Buchholz und weiteren politischen Vertretern des Kreise und der Gemeinde Schönberg und den folgenden Dankesbrief für die Unterstützung. Der Bürgermeister weist auch darauf hin, dass intakte Strände in Schönberg wichtig für die gesamte Region sind. Der Bauhof hat in den vergangenen Jahren die Sandbedarfsmenge, sowie die bildliche Darstellung durchgeführt.

Der Bürgermeister weist darauf hin, dass Schäden dokumentiert sein müssen, um Förderung für diese Schäden zu erhalten. Er betont in diesem Zusammenhang die Berichterstattung im NDR und ZDF und deren Auswirkungen. Der Bürgermeister sagt dann noch, dass ein Schreiben des Umweltministeriums erwartet wird. Im Folgenden geht der Bürgermeister auf die geplanten Maßnahmen ein. Laut Beschluss der Gemeindevertretung wird die auszubringende Sandmenge 10.000 m³ betragen. Notwendig sind jedoch mindestens weitere 5.000 m³ für die Strandherstellung. Zum einen wird die Möglichkeit und Folgen des Sandaufschiebens erläutert. Hierbei gibt der Bürgermeister den Hinweis, dass an der Nordsee 10 Mio. € zur Verfügung stehen. Er fordert auch einen entsprechenden Küstenschutz für die Ostseeküste. Dabei müssen die Strandabschnitte separat betrachtet werden. Zudem muss eine Veränderung der Buhnen diskutiert werden.

 

Herr Hirt dankt dem Bürgermeister für die Ausführungen. Herr Friese spricht dem Bauhof einen Dank aus und betont die große Leistung des Bauhofes.