Bauausschussvorsitzender Dr. Arne Stoltenberg berichtet anhand eines Planes über die Gestaltung des Haltepunktes Passade. Aktuell gäbe es von Seiten der Gemeinde nichts zu beschließen. Es wurde ein Planungsbüro von der AKN beauftragt, welches den vorgelegten Plan erstellt habe. Vom Land wurde der AKN jetzt eine erweiterte Umweltverträglichkeitsprüfung für die Reaktivierung der Kiel-Schönberger Eisenbahn aufgedrückt.

Herr Dr. Arne Stoltenberg bittet darum Ideen einzureichen, damit man so bald als möglich weiß, wie später ein Beschluss zu diesem Haltepunkt aussehen könne.

Es sollte auf alle Fälle ein Überweg über die L50 geschaffen werden.

In einem Gespräch mit dem Geschäftsführer der AKN, Herrn Seyb, teilte dieser mit, dass, je früher man seine Vorstellungen zur Gestaltung einbringe, je früher man auch einen Zuschuss beantragen könne. Es wäre ein Zuschuss von bis zu 75 % möglich. In 2019 sollte man die Bau- und Kostenplanung beendet haben.

In diesem Zusammenhang wurde auch noch darauf hingewiesen, dass auch noch Eigentumsverhältnisse zu klären seien, der Weg zur Bahnlinie befinde sich im Privatbesitz, hier müsse man jetzt aktiv werden.

Die Zuschüsse zur Gestaltung müssen von jeder Gemeinde selbst beantragt werden.

Das Bahnhofsumfeld könne die Gemeinde selbst planen und gestalten, der Bahnsteig selbst obliegt der AKN. Einen Termin mit der AKN und dem Planungsbüro solle man unbedingt wahrnehmen.