Beschluss:

1.    Die Werkleitung wird beauftragt, ein Konzept zur Strandkontrolle für die kommende Saison zu erarbeiten, welches eine engmaschige Durchsetzung der o.g. Satzungen garantiert und die kostenintensive Vermüllung des Strandes eindämmt, bzw. die Verursacher zur Rechenschaft zieht.

2.    Die Werkleitung wird beauftragt, Angebote über robuste und zeitgemäße Strandkartenautomaten mit der Möglichkeit des bargeldlosen Zahlungsverkehrs und ggf. in Verbindung mit den Parkscheinautomaten, einzuholen und vorzustellen. Die zurzeit aufgestellten Strandkartenautomaten sind, beispielsweise bei Defekten, über die nächsten Jahre Zug um Zug auszutauschen. Die finanziellen Mittel sind im Haushalt bereitzustellen.

 


Frau Bern stellt den Antrag vor.

 

Herr Opp sieht den Antrag grundsätzlich positiv, möchte aber das Wort „Ranger“ gestrichen haben. Er würde gern jemanden einstellen, der die Strandbesucher freundlich auf die Regeln hinweist und Flyer zur Information verteilen. Punkt 2 unterstützt die GRÜNE Fraktion.

Frau Bern erläutert, dass mit dem Begriff „Ranger“ eine durchsetzungstarke Person gesucht wird, da die damaligen 1.-€ -Kräfte mit der Aufgabe eher überfordert waren. Herr Strohmeyer weist darauf hin, dass die Regeln für jeden sichtbar am Strand angeschlagen und Flyer somit nicht nötig sind.

Herr Bürgermeister Wenzel sieht auch die Notwendigkeit entsprechend qualifizierter Kräfte, merkt aber auch an, dass das zu höheren Kosten führt, als wenn man Studenten einstellen würde. Herr Opp würde auf die Flyer verzichten, regt aber an, dass die Strandkontrolleure Aschenbecher, wie in der Touristinfo vorrätig, verteilen könnten. Frau Bern führt aus, dass wegen der Durchsetzungsthematik der Vorschlag mit den Rangern und der externen Vergabe entstanden sei. Herr Wenzel zeigt auf, dass die vertraglichen Vereinbarungen und die sich dann ergebende Realität bezüglich des eingesetzten Personals bei externen Dienstleistern oftmals stark unterscheiden. Deshalb würde er eher eigenes Personal einstellen wollen, das entsprechend der gemeindlichen Vorgaben eingesetzt werden kann. Unter Streichung des Vorschlags „Ranger“ oder „Fremdvergabe an Firma“ ergeht folgender Beschluss:

 


Stimmberechtigte:

11

Ja-Stimmen: 11

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0

 

Damit ist der Antrag einstimmig angenommen.