Beschluss:     Der Werkausschuss „Hafen, Tourismus und Schwimmhalle“ beschließt, dass für die Sanierung der „Südmole“ weitere Konzepte vorgestellt werden. Diese Konzepte sollten auch andere mögliche Ansätze, wie z. B. ein Rückbau der Mole und den Bau von Stegen berücksichtigen.


Der Ausschussvorsitzende verweist auf den vorliegenden Antrag der SPD-Fraktion.

 

Herr Cornehl erläutert ausführlich den Antrag seiner Fraktion.

 

Herr Plagmann erklärt für die LWG Fraktion, dass man diesem Antrag nicht zustimmen werde, da das vorliegende Konzept seinerzeit sehr detailliert auch in Bezug auf die Kosten vorgestellt worden ist. Je mehr Konzepte eingeholt werden, desto mehr Zeit gehe ins Land, und Konzepte kosten auch Geld.

 

Herr Wackernagel sieht dies anders. Er werde für den Antrag der SPD-Fraktion stimmen, da er die Argumente nachvollziehen kann. Er spricht außerdem die Themen Schwallbildung und Befahrbarkeit der Mole an. Seiner Auffassung nach müsse diese nicht befahrbar sein und widerspreche dem Konzept mit den Fischern.

 

Auch Herr Giesler wünscht sich eine offene Diskussion zu diesem Thema. Es gehe hier um enorme Summen. Eventuell könne man insgesamt noch einmal Einfluss nehmen.

 

Herr Cornehl bestätigt, dass es Erfahrungen gebe, dass auch kostengünstigere Lösungen möglich sind.

 

Herr Kruse erklärt, dass ihm wichtig sei, dass zur nächsten Sitzung des Werkausschusses zu diesem Thema die DGzRS und auch die Fischer in die Sitzung eingeladen werden und gehört werden.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Der Ausschussvorsitzende stellt sodann den Beschlussantrag der SPD-Fraktion zur Abstimmung.

 

Der Werkausschuss fasst folgenden

 


Stimmberechtigte:

11

Ja-Stimmen: 5

Nein-Stimmen: 6

Enthaltungen: 0

Befangen: 0

 

Damit ist der Antrag abgelehnt.