Herr Schnoor und Herr Stubbe nehmen wieder am Sitzungsverlauf teil. Herr Schnoor übernimmt gleichzeitig wieder den Vorsitz.

 

Er unterrichtet alle Anwesenden darüber, dass die Straßensatzung der Gemeinde Fahren in Teilen durch das Gemeindeprüfungsamt bemängelt wurde. Eine Neufassung sei noch in Vorbereitung. Die Regelungen zur Durchführung des gemeinsamen Winterdienstes mit den Nachbargemeinden seien aber nach wie vor gesichert. Dennoch appelliert er an die Anlieger und Grundstückseigentümer, die Behälter in den Straßenabläufen (Gullys) regelmäßig zu leeren und die Straßen und Gehwege, insbesondere vor dem Bordstein, von Laub und Schmutz zu befreien.

 

Ebenfalls stellt das Thema Straßenbegleitgrün im Dorf aktuell ein Problem dar. Die Esche am Ortseingang linksseitig aus Passade sei in Abstimmung mit der Umwelt- und Naturschutzbehörde zu fällen und stattdessen zwei heimische Bäume mittlerer Größe neu anzupflanzen. Jedoch musste festgestellt werden, dass der Bewuchs von privaten Grundstücken in den Verkehrsraum hinein wächst.

 

Der Bürgermeister erläutert anhand einer Grafik, die per PowerPoint Präsentation allen anwesenden Zuschauern gezeigt wird, die einzuhaltenden Mindestmaße innerhalb des Lichtraumprofils.

 

Er schlägt vor, den Rückschnitt entlang der Straßen und Gehwege im Rahmen einer Gemeinschaftsaktion, koordiniert durch den Bau- und Wegeausschuss, gegen eine Aufwandsentschädigung durchzuführen. Ein entsprechendes Informationsschreiben wird in den nächsten Tagen an die betroffenen Grundstückseigentümer versendet.

 

Herr Körfer zweifelt an, dass die im Lichtraumprofil geforderten 4,50 m irgendwo konkret geregelt seien.

 

Der Bürgermeister macht deutlich, dass die Gemeinde als Baulastträger für den Rückschnitt zuständig sei und der Rückschnitt in dieser Höhe dem allgemeinen Wunsch der Gemeindevertretung entspricht. Dennoch könne im Wortlaut des Infoschreibens der Zusatz „mit einem gesunden Augenmaß“ aufgenommen werden.