Frau Thomsen gibt eine kurze Einführung in den Tagesordnungspunkt und übergibt das Wort an den Bürgermeister. Dieser erläutert kurz die Entstehung und die Aufgaben eines Familienzentrums und bittet die hauptamtliche Koordinatorin des Familienzentrums Probstei/Schrevenborn der Gemeinde Schönberg, Frau Katrin Taubner, um einen inhaltlichen Bericht zur bisher geleisteten Arbeit.

 

Frau Taubner berichtet ausführlich über die bisherige Arbeit und die Angebote des Familienzentrums und stellt die anwesenden Kursleiterinnen vor. Der Bericht ist dieser Niederschrift in schriftlicher Form beigefügt.

 

Frau Thomsen fragt an, ob das in Heikendorf angebotene internationale Frauencafé in ähnlicher Form auch in Schönberg geplant sei. Dies wird von Frau Taubner bejaht.

 

Ausschussmitglied Dziuba dankt Frau Taubner für die bisher geleistete Arbeit und das interessante Programm.

 

Herr Mertineit fragt an, was er sich unter Teilhabeberatung vorzustellen habe. Hierzu erläutert Frau Claudia Steil vom Landesverband für Körper- und mehrfachbehinderte Menschen Schleswig Holstein e. V., dass es sich hierbei um eine Leistung nach dem neuen SGB IX-Bundesteilhabegesetz handele, wonach eine unabhängige und kostenfreie ergänzende Beratung, die nur den Ratsuchenden verpflichtet ist, mit freien Zugang anzubieten sei. Sie verteilt einen Flyer mit näheren Informationen zur ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung.

 

Frau Mainz erklärt, dass aus ihrer Sicht die Umsetzung der im Konzept benannten Projekte „Leihoma“ und „Babysitter“ sehr wichtig seien.

 

Herr Dräbing teilt mit, dass die im Haushaltsplan 2018 der Gemeinde Schönberg eingestellten Investitionsmittel für die Einrichtung des Familienzentrums voraussichtlich auskömmlich sein werden.

 

Frau Nebendahl wünscht der Koordinatorin und den Kursleiterinnen viel Erfolg für die weitere Arbeit.