Beschluss:

 

1.    Die beiden vorgeschlagenen Baumaßnahmen im Bereich der Deckenkonstruktion im Bürobereich sowie im Bürgertreff sind durchzuführen. Dafür sind Angebote einzuholen.

Die beiden in der Diskussion angesprochenen Alternativen für die Deckenkonstruktion sind zu prüfen. Weiterhin ist für diese Alternativen eine Kostenschätzung vorzulegen.

 

2.    Der Bürgermeister wird ermächtigt, für diese Arbeiten sowie für weitere erforderliche Arbeiten, die keinen Aufschub dulden, die Aufträge durch eine Eilentscheidung zu vergeben.

In diese Entscheidungen sind folgende gemeindliche Gremien einzubeziehen:

1. Ausschussvorsitzender des zuständigen Ausschusses

2. Vorsitzender des Finanz- und Lenkungsausschusses

3. Die Vorsitzenden der in der Gemeindevertretung vertretenden Fraktionen.

 

Herr Pfeiffer legt den Sachstand im Bauprojekt „Villa Wiese“ dar. Durch die Entdeckung des Schwamm- und Holzwurmbefalls verzögern sich die Sanierungsarbeiten. Die Frist für die Fördergelder aus der „AktivRegion“ ist am 31.03.2018 abgelaufen. Diese Frist wurde jedoch bis zum 28.02.2019 verlängert.

 

Herr Fahrenkrog teilt mit, dass das Architekturbüro Smarsch in der Sitzung des Werk- und Verkehrsausschusses am 13.03.2018 verschiedene Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt hat, wie mit dem Schwamm- und Holzwurmbefall umgegangen werden kann.

 

1.    Geschossdecke zum Obergeschoss im Bürobereich:

Hierzu wird ein Ersatzbalkenkopf in Form eines Stahlprofilteiles vorgeschlagen.

2.    Balken des Fußbodens :

Hierfür wird ein Stahlbetonfußboden vorgeschlagen.

Dieser wäre auf eine „verlorene Schalung“ oder auf eine eingebaute Schüttung oder eine Ziegelelementdecke  möglich.

 

Bei der “verlorenen Schalung“ würde die Betondecke je nach Statik 160 bis 200 mm und bei der  Ziegelelementdecke  60 bis 80 mm stark sein.

Durch den Architekten wurde mitgeteilt, dass bei einer „Ziegelelementdecke“ nur eine minimale Feuchte im Gegensatz zur „verlorenen Schalung“ in das Bauvorhaben eingebracht würde.

 

Da zum Teil Eilentscheidungen in Bezug auf diese Baumaßnahme getroffen werden müssen, bittet der Bürgermeister in diesen Fällen, diese unter Einbeziehung der Vorsitzenden des Werk- und Verkehrsausschusses, des Finanz- und Lenkungsausschusses und der in der Gemeindevertretung vertretenen Fraktionen sofort entscheiden zu dürfen, um die Sanierung schneller vorantreiben zu können.

 

Herr Fahrenkrog regt an, Herrn Smarsch zu beauftragen, zunächst die Büroräume fertig stellen zu lassen, um diese vermieten zu können, um entsprechend wieder Einnahmen erzielen zu können.

 

Nach einer kurzen Diskussion wurde der Empfehlung des Werk- und Verkehrsausschusses gefolgt und nachfolgender Beschluss gefasst:

 

Stimmberechtigte: 13
Ja-Stimmen: 13	Nein-Stimmen: 0	Enthaltungen: 0	Befangen: 0