Es werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie man den Eingriff durch das geplante B-Gebiet in den natürlichen Wasserhaushalt minimieren kann. Hierfür bieten sich Gründächer, versickerungsfähiges Pflaster, kombinierte Mulden- und Rigolen-Systeme, ein großer unterirdischer Regenwasserspeicherraum (z.B. unter dem Bolzplatz) mit Versickerungsmöglichkeit und Regenwasserzisternen an. Alle diese naturnahen Regenwasserbewirtschaftungselemente benötigen keinen oder nur einen geringen Platzbedarf. Mehrfamilienhäuser sorgen dafür, dass weniger Fläche versiegelt wird und können zudem ein Angebot für kostengünstiges Wohnen sein. Ralf Debus stellt ebenfalls seine Ideen zur Regenwasserbewirtschaftung vor. Neben hintereinandergeschalteten Mulden kann ein Stauraumkanal mit angeschlossenen Drainagesträngen für die Verdunstung, Versickerung und Rückhalt des Regenwassers im Baugebiet sorgen. Man muss sich auch noch intensive Gedanken darüber gemachen, wie das dann noch ablaufende Niederschlagswasser in die Hagener Au eingeleitet werden. kann.

Der Umweltbeirat bittet die Gemeinde, Lösungsmöglichkeiten zur naturnahen Regenwasserbewirtschaftung mit in den B-Plan aufzunehmen.