Beschluss:

 

Die Gemeinde Passade ist bereit, sich entsprechend der durch den anvisierten Zweckverband erklärten Grundlage (Finanzkraft, Einwohnerzahl, Schülerzahl o.Ä.) zu beteiligen.

 


Die GV Laboe hat beschlossen, die bestehende Schwimmhalle in Laboe zu schließen. Dazu wurde der GV im Vorfeld dieser Sitzung eine gut ausgearbeitete Entscheidungshilfe zur Schwimmhallenversorgung in der Region zur Bearbeitung vorgelegt. Die AD Schrevenborn und Probstei zeigten unterschiedliche Rechenbeispiele, heruntergebrochen auf die Anzahl der Bewohner und weitere Parameter jeder Gemeinde würde dies eine Belastung von 4000 – 6000 € für die Gemeinde Passade bedeuten. Das Konzept des Zweckverbandes wird als nicht ausgereift beschrieben. Je nachdem, welches Model realisiert werden könnte, ob Spaßbad oder Bedarfsbad, liegen die Kosten zwischen veranschlagten 2 Mio und 10 Mio. €. Entsprechend unsicher scheint der  zu leistende Beitrag der Gemeinde. Auch der Standort und die Erreichbarkeit sind noch ungeklärt. Es existieren noch zu viele Fragen. Es herrscht Einigkeit darüber, dass die Grundversorgung nicht nur Angelegenheit der  „kleinen Gemeinden“ ist, sondern auch die des Landes.

Aktuell findet der Schwimmunterricht der eigenen Kinder in Preetz  statt. Auch diese Lösung findet keinen einheitlichen Konsens, da aufgrund der „langen Fahrzeit“ viel Zeit verloren geht.

Die Senioren fahren zum Schwimmen ebenfalls nach Preetz.

Es wird geäußert, dass die großen Gemeinden wie  Schönberg, Heikendorf, Schönkirchen und Laboe sich vornehmlich engagieren und äußern müssten und erst im Anschluss die „kleinen Gemeinden“.


Stimmberechtigte: 9

 

Ja-Stimmen: 0

Nein-Stimmen: 9

Enthaltungen: 0

Befangen: 0