Beschluss:

Auf Empfehlung des Finanzausschusses beschließt die Gemeindevertretung die Nachtragshaushaltssatzung 2017  mit dem Nachtragshaushaltsplan und den Anlagen sowie das Investitionsprogramm gemäß Entwurf.

Bürgermeister Schnoor erläutert das Erfordernis, einen Nachtragshaushaltsplan aufzustellen. Der Haushalt der Gemeinde muss ausgeglichen sein und so muss die Planung für 2017 der Ein- und Ausgabesituation noch einmal angepasst werden. Bürgermeister Schnoor geht sodann auf die wichtigsten veränderten Positionen ein. Bei den Einnahmen sind dies insbesondere erhöhte Gewerbesteuern, der Wegfall des Winterdienstes, weil aufgrund des milden Winters keine Kosten angefallen sind, die Zuschüsse an Kindergärten, die Schlüsselzuweisungen, die Amtsumlage, die Kosten für die Unterhaltung des Schmutzwasserkanals und einige kleinere Positionen. Bei den Ausgaben sind dies erhöhte Kosten für die Feuerwehr, Schulkosten, Bewirtschaftung Schmutzwasser, Ortsplanung, Schmutzwassergebühren, Regenwasserbeseitigung, Schulkosten Grundschulen, Gewerbesteuerumlage sowie weitere diverse kleine Veränderungen. Die Nachtragshaushaltssatzung mit dem Nachtragshaushaltsplan liegen vor. Fragen ergeben sich dazu nicht mehr.