Beschluss:     Die Gemeindevertretung beschließt, bei Veranstaltungen die Verwendung von Mehrweggeschirr (Besteck, Teller, Becher) gegen Pfand einschließlich Pappgeschirr. Einwegplastikgeschirr (Besteck, Teller, Becher) ist auszuschließen.

 


Frau Bürgermeisterin Mordhorst führt in den Tagesordnungspunkt ein und verweist auf die Vorberatungen. Die Erfahrungen in der Vergangenheit haben gezeigt, dass es insbesondere für kleinere Veranstalter und auch für Vereine und Verbände schwierig umzusetzen sei, Mehrweggeschirr zu verwenden. Man sollte daher darüber nachdenken, durchaus auch die Verwendung von Pappbechern und Papptellern zu ermöglichen.

 

Frau Gemeindevertreterin Eschenlauer erklärt, dass es aber durchaus möglich sei, günstig Becher und Teller zu leihen und diese dann schmutzig zurückzugeben. Ihr Vorschlag sei, dass die Gemeinde entsprechendes Equipment anschafft und dieses zur Verfügung stellt. Die Schule verfüge über eine professionelle Spüleinrichtung, so dass dort möglicherweise die Spülung erfolgen könnte.

 

Frau Gemeindevertreterin Kleinfeld hält diesen Vorschlag grundsätzlich für gut. Man sollte dann aber diese Möglichkeit nur den Vereinen und Verbänden eröffnen.

 

Herr Gemeindevertreter Etmanski weist darauf hin, dass hierfür dann eine entsprechende Summe im Haushalt veranschlagt werden müsse. Außerdem müsse geklärt werden, wo die Becher und das Geschirr und gegebenenfalls Besteck gelagert werden könne. Auch die Spülmöglichkeit müsse geprüft werden.

 

Herr Gemeindevertreter Heller kann dem Vorschlag folgen, wenn es technisch machbar ist und nicht mit den Anforderungen der Schule kollidiert.

 

Frau Gemeindevertreterin Kleinfeld regt an, dass die Verwaltung einen entsprechenden Vorschlag erarbeitet. Diese Anregung wird von Herrn Gemeindevertreter Schröder unterstützt, der einen entsprechenden Prüfauftrag für die Bürgermeisterin für den nächsten Werkausschuss formuliert. Erst danach sollte ein abschließender Beschluss gefasst werden.

 

Frau Gemeindevertreterin Kuhn ist der Auffassung, dass man jedoch am heutigen Abend bereits abschließend festlegen sollte, dass die Gemeinde kein Einweg- und kein Plastikgeschirr bei Veranstaltungen zulässt.

 

Die Gemeindevertretung fasst folgenden


Stimmberechtigte:

22

Ja-Stimmen: 21

Nein-Stimmen: 1

Enthaltungen: 0

Befangen: 0