Zur Wiederinbetriebnahme der Bahnverbindung verweist die Vorsitzende auf die an der Wand aushängenden Pläne, die die von der Gemeinde favorisierte Möglichkeit, eine denkbare Alternative sowie mögliche Haltepunkte veranschaulichen. Frau Blöcker fasst das bisherige Verfahren für die Anwesenden noch einmal zusammen. Sie äußert sich zufrieden, dass Informationsfluss und Transparenz sich mittlerweile verbessert haben. Dieses ist wohl insbesondere den Herren Metzger und Seyb von der AKN zu verdanken. Allerdings ist der Streckenverlauf zwar definiert, ein Haltepunkt auch seitens der Gemeinde und der AKN favorisiert am Langenkampsredder, aber ein Bahnhofsumfeld incl. Stellplätzen von Pkw und Rädern an dieser Stelle durch die topographische Lage erschwert bzw. mit evtl. Landkäufen seitens der Gemeinde belastet.. Um Bahnhalt und Umfeld zu beurteilen bzw. zu entwickeln und der Gemeinde so eine bessere Entscheidung zu ermöglichen, wurde seitens nah.s-h ein Planungsbüro in Berlin beauftragt.

 So sei der genaue Streckenverlauf mit Haltepunkten noch immer nicht eindeutig klar. Das Thema wird von den anwesenden Bürgern mit großem Interesse aber auch mit einer gewissen Beunruhigung aufgenommen. Es gäbe Gerüchte, dass fertige Pläne der AKN bereits vorlägen. Frau Bürgermeisterin Blöcker weiß von Lageplänen zur vorübergehenden Inanspruchnahme während der Bauzeit, alles andere laut Auskunft AKN wird erst im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens vorgenommen. Hiernach sei zu befürchten, dass die Betreibergesellschaft Landzukäufe zu tätigen beabsichtige und dass Landwirten die Zufahrt zu ihren Feldern und Koppeln versperrt werde. Die Gemeinde habe ihre Vorstellungen deutlich gemacht und hoffe auf entsprechende Umsetzung, so die Vorsitzende. Sie teilt mit, dass am 23.11.2017 um 19.30 Uhr im Dörpshuus eine Informationsveranstaltung, die sogenannte „Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung“ stattfinden werde und lädt alle Interessierten dazu ein.