Beschluss:

 

Am 28. Februar 2017 wurden die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Ämter Schrevenborn und Probstei sowie die Amtsdirektoren der genannten Ämter über die Ergebnisse des Gutachtens zur „Konzeption einer Schwimmhallenversorgung für die Gemeinden des Amtes Schrevenborn und für die Gemeinden des Amtes Probstei für die Jahre 2016-2040“ informiert. In der sich anschließenden Diskussion wurden erste Möglichkeiten zum Bau und Betrieb einer Schwimmhalle für vor allem Schul- und Vereinsschwimmen in der Region erörtert. Als Arbeitsebene hat man sich auf die Amtsdirektoren geeinigt. Die Gemeindevertretung Stein begrüßt dieses erste Ergebnis und erklärt ausdrücklich ihre Bereitschaft, als gleichberechtigte Gemeinde der Gemeinschaft an der weiteren Arbeit mitwirken zu wollen. Im weiteren Verlauf wurde unter Einbeziehung der Schulverbandsgemeinden ein weiteres Treffen in Heikendorf absolviert. Die in der Diskussion erkennbare Fokussierung auf einen Zweckverband als Betreiber einer möglichen neuen Schwimmhalle wird als sinnvoll angesehen. Die Gemeinde Stein beteiligt sich im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten an den Planungskosten wenn mindestens 70% der Gemeinden in den Ämtern Probstei und Schrevenborn sowie den Schulverbänden- Probstei West und Probstei dieses ebenfalls unterstützen. Hierbei ist als Basis von der Gesamteinwohnerzahl der betroffenen Gemeinden auszugehen. In jedem Fall müssen sich alle Gemeinden über 2000 Einwohnern beteiligen.

 

 

 


Zu diesem Tagesordnungspunkt liegt eine sehr umfassende Ausarbeitung der Amtsdirektoren der Ämter Probstei und Schrevenborn vor, die im Rahmen einer Bürgermeisterdienstversammlung in den Räumlichkeiten des Amtes Schrevenborn vorgestellt worden ist.

 

Als Option wäre die Gründung eines Zweckverbandes denkbar. Ebenfalls umfasst diese Ausarbeitung mehrere Finanzierungsvarianten. Der von der Gemeinde Stein zu tragende jährliche und dauerhafte Anteil würde sich demnach etwa zwischen 7.000- und 10.000 € belaufen.

 

Seite 23 der genannten Ausarbeitung beinhaltet einen Beschlussvorschlag der Gemeinde Laboe. Der Vorschlag wurde vom Bürgermeister modifiziert und den Möglichkeiten der Gemeinde Stein angepasst.

 

Es schließt sich eine umfassende Aussprache an mit dem Ergebnis, dass eine finanzielle Beteiligung der Gemeinde Stein im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit durchaus positiv gesehen wird.

 

Nach weiterer Aussprache ergeht folgender


Stimmberechtigte:

10

Ja-Stimmen: 10

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0