Sitzung: 18.09.2017 Gemeindevertretung
Beschluss:
Am 28. Februar 2017 wurden die Bürgermeisterinnen
und Bürgermeister der Ämter Schrevenborn und Probstei sowie die Amtsdirektoren
der genannten Ämter über die Ergebnisse des Gutachtens zur „Konzeption einer
Schwimmhallenversorgung für die Gemeinden des Amtes Schrevenborn und für die
Gemeinden des Amtes Probstei für die Jahre 2016-2040“ informiert. In der sich
anschließenden Diskussion wurden erste Möglichkeiten zum Bau und Betrieb einer
Schwimmhalle für vor allem Schul- und Vereinsschwimmen in der Region erörtert.
Als Arbeitsebene hat man sich auf die Amtsdirektoren geeinigt. Die
Gemeindevertretung Stein begrüßt dieses erste Ergebnis und erklärt ausdrücklich
ihre Bereitschaft, als gleichberechtigte Gemeinde der Gemeinschaft an der
weiteren Arbeit mitwirken zu wollen. Im weiteren Verlauf wurde unter
Einbeziehung der Schulverbandsgemeinden ein weiteres Treffen in Heikendorf
absolviert. Die in der Diskussion erkennbare Fokussierung auf einen
Zweckverband als Betreiber einer möglichen neuen Schwimmhalle wird als sinnvoll
angesehen. Die Gemeinde Stein beteiligt sich im Rahmen ihrer finanziellen
Möglichkeiten an den Planungskosten wenn mindestens 70% der Gemeinden in den
Ämtern Probstei und Schrevenborn sowie den Schulverbänden- Probstei West und
Probstei dieses ebenfalls unterstützen. Hierbei ist als Basis von der Gesamteinwohnerzahl
der betroffenen Gemeinden auszugehen. In jedem Fall müssen sich alle Gemeinden
über 2000 Einwohnern beteiligen.
Zu diesem Tagesordnungspunkt liegt eine sehr umfassende Ausarbeitung der Amtsdirektoren der Ämter Probstei und Schrevenborn vor, die im Rahmen einer Bürgermeisterdienstversammlung in den Räumlichkeiten des Amtes Schrevenborn vorgestellt worden ist.
Als Option wäre die Gründung eines Zweckverbandes denkbar. Ebenfalls umfasst diese Ausarbeitung mehrere Finanzierungsvarianten. Der von der Gemeinde Stein zu tragende jährliche und dauerhafte Anteil würde sich demnach etwa zwischen 7.000- und 10.000 € belaufen.
Seite 23 der genannten Ausarbeitung beinhaltet einen Beschlussvorschlag der Gemeinde Laboe. Der Vorschlag wurde vom Bürgermeister modifiziert und den Möglichkeiten der Gemeinde Stein angepasst.
Es schließt sich eine umfassende Aussprache an mit dem Ergebnis, dass eine finanzielle Beteiligung der Gemeinde Stein im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit durchaus positiv gesehen wird.
Nach weiterer Aussprache ergeht folgender
Stimmberechtigte: |
10 |
||
Ja-Stimmen: 10 |
Nein-Stimmen: 0 |
Enthaltungen: 0 |
Befangen: 0 |