Herr Heller erläutert die Rahmenbedingungen zur Nutzung des Freya-Frahm-Hauses. Unterschieden wird nach gemeindlichen Veranstaltungen, für die die kommunale Haftpflichtversicherung eintritt, wie z.B. die der Flüchtlingshilfe, und privaten Veranstaltungen, für die der Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung nachgewiesen werden muss, wie z.B. Konzerte, Lesungen, Ausstellungen. Er verdeutlicht außerdem die Rolle des Fördervereins als Verwalter und Manager. Rechte und Pflichten also, die von der Bürgermeisterin an den Förderverein delegiert wurden. Dieser ist, bei Bedarf in Zusammenarbeit mit dem Koordinationsteam, somit die maßgebliche Koordinierungsstelle für die Vergabe von Nutzungszeiten im Freya-Frahm-Haus. Abschließend würdigt Herr Heller noch einmal die Großzügigkeit von Frau Frahm, es der Gemeinde Laboe ermöglicht zu haben, ein inzwischen schon sehr gut angenommenes Haus der Kultur und Begegnung in Laboe aufbauen zu können.

 

Herr Heller begrüßt die Vorsitzende des Freya-Frahm-Fördervereins, Frau Lübeck, und erteilt ihr das Wort.

 

Frau Lübeck stellt den Rahmenplan für 2017 mit seiner Vielzahl von Veranstaltungen vor und zieht Bilanz. Ca. 5000 Besucher hat das Freya-Frahm-Haus pro Jahr. Es ist weit über die Grenzen Laboes hinaus bekannt. Bislang konnten alle Anfragen zu Veranstaltungen berücksichtigt werden. 2 Veranstaltungen wurden unter dem Dach der Universitätsgesellschaft durchgeführt.

Der Rahmenplan für 2018 wird bereits erarbeitet. Wunsch ist es, die Vielfältigkeit der Veranstaltungen auszubauen. Gedacht ist auch an Lesungen und Vorträge.

Am 21. August 2018 wäre Frau Frahm 100 Jahre alt geworden. Angedacht ist eine Feier ihr zu Ehren.

 

Abschließend reflektiert Herr Rönnau als Vertreter des Ausschusses für BSKS im Koordinationsteam und als Nutzer durch die Flüchtlingshilfe die letzten 2 Jahre. So mussten Unstimmigkeiten zur Nutzungsvereinbarung, zur Schlüsselübergabe, zur Küchen- und Gartennutzung und mit den Nachbarn aufgrund von Lärmbelästigungen geklärt werden. Er wünscht sich ebenfalls die Vielfältigkeit der Veranstaltungen zu erweitern und mehr Werbung für eine mögliche Nutzung zu machen. Aktuell wird z.Z. im Koordinationsteam diskutiert, in welcher Form den Ausstellern auch ein Verkauf der Ausstellungsstücke in den Räumlichkeiten ermöglicht werden soll. Herr Heller führt dazu an, dass alle Ausstellungshäuser einen Verkauf ermöglichten. Dies sei essentiell mit einer Ausstellung verbunden.

 

Auf Nachfrage von Frau Müller erläutert Frau Lübeck, dass die Aussteller keine Miete zahlen, aber gerne eine Spende entrichten.

Hierzu merkt Frau Mordhorst auf Hinweis von Herrn Rönnau an, dass im Haushalt 2018 ein Etat für Betriebsmittel und eine regelmäßige Reinigung eingeplant werden soll.

 

Die Fragen von Frau Diekötter zur finanziellen Zwischenbilanz und Schlussrechnung nimmt Frau Mordhorst zur Klärung und ggf. Weiterleitung an den zuständigen Ausschuss entgegen.

 

Frau Mordhorst, Herr Heller und Herr Rönnau danken Frau Lübeck und dem Förderverein ganz herzlich für ihr Engagement für das Freya-Frahm-Haus.