Bürgermeister Mönkemeier berichtet über folgende Themen:

 

-       Von Seiten des Kreises wurde eine Fehlbedarfszuweisung für 2016 bewilligt.

-       Die erfolgte Straßensanierung durch den Schwarzdeckenunterhaltungsverband war richtig. Wenn die Gemeinde noch länger gewartet hätte, bestünde die Gefahr, dass auch der Unterbau ausgetauscht werden müsste und dafür wäre der Schwarzdeckenunterhaltungsverband dann nicht mehr zuständig. Die Kosten hätte die Gemeinde dann nur durch die Veranlagung von Beiträgen umlegen können.

 

-       Ab 04.09. startet ein Kursus „Tango Argentino“ im Dorfgemeinschaftshaus. Über Nutzungsentgelte sollte erst später entschieden werden, zunächst bleibt abzuwarten, wie das Angebot angenommen wird.

 

-       Es liegt eine Anfrage vor, Räume im Dorfgemeinschaftshaus zu mieten, um Nachhilfeunterricht für Kinder zu ermöglichen. Auch hier sollte hinsichtlich eines Nutzungsentgelts zunächst abgewartet werden, wie viele Kinder dieses Angebot nutzen.

-       Am 05.09. hat eine Bürgermeisterrunde zum Bau einer Schwimmhalle stattgefunden. Wenn die Schwimmhalle in Laboe nicht erhalten wird, gibt es auch kein Schulschwimmen mehr. Es wird daher ausgelotet, ob durch die Bildung eines Zweckverbandes der Bau einer neuen Schwimmhalle möglich sein wird. Sicher ist dabei schon, dass kein Spaßbad entstehen kann, weil die Kosten viel zu hoch sein würden. Bürgermeister Mönkemeier übergibt einen Ordner mit umfangreichem Material zu den wirtschaftlichen Daten eines Neubaus einer Schwimmhalle an die SPD-Fraktion. Das Thema sollte im nächsten Hauptausschuss beraten werden mit dem Ziel, am Jahresende einen Beschluss zu fassen.

-       Bürgermeister Mönkemeier weist auf einen Leserbrief hin, der inhaltlich nicht korrekt ist. Seine Meinungsfreiheit wahrzunehmen ist selbstverständlich legitim, aber wenn er denn schon gegen eine Gemeinde gerichtet ist, sollte er von der Sache her schon korrekte Aussagen enthalten. Insbesondere ging es hier um die Nutzungsmöglichkeiten im Dorfgemeinschaftshaus und um Einschränkungen während der Bauphase. Bürgermeister Mönkemeier stellt den Sachverhalt richtig und weist die im Leserbrief genannten Punkte zurück. In dem Zusammenhang spricht er auch die mutwillige Beschädigung der Deckenplatten durch Einschusslöcher an. Er hat niemanden direkt beschuldigt, aber der Schützenverein ist Mieter dieser Räume und muss dementsprechend dafür sorgen, dass die Räumlichkeiten ordentlich behandelt werden. Zur Einstellung des Zuschusses an die Jugend des Schützenvereins erklärt Bürgermeister Mönkemeier, dass es bei den Schützen keine Jugendarbeit mehr gibt und der Zuschuss deshalb an die Jugendfeuerwehr gegeben wurde. Dort findet die Jugendarbeit nachhaltig statt. Bürgermeister Mönkemeier wünscht sich für die Zukunft eine bessere Kommunikation zum Vorstand des Schützenvereins.