Herr Haase meldet sich als Sprecher für die Anwohner des Rauhen Berges zu Wort und berichtet, dass sie aus dem Artikel der Kieler Nachrichten entnommen haben, das künftig der Verkehr in Richtung Ortsmitte über die Straße Rauher Berg geleitet werden soll. Herr Haase bittet die Maßnahme nochmals zu überprüfen, da die Gehwegs- und Fahrbahnbreite im Rauhen Berg zu schmal sind und eine nicht einsehbare Kurve vorhanden ist. Ortsfremde und Touristen  werden fehlgeleitet, da die Beschilderung nach Einkaufsmöglichkeiten fehlt. Teilweise wenden die Autofahrer an unmöglichen Stellen und gefährden somit  andere Verkehrsteilnehmer. Um die Situation zu entschärfen, schlägt Herr Hasse vor, den Verkehr dezentral zu regeln und die Belastung gleichmäßig zu verteilen. Die Hinweisschilder auf Einkaufsmöglichkeiten sollten in der Ostseestraße und Niederstraße ergänzt werden. Für die Straße am Rauhen Berg schlägt Herr Haase eine zeitlich begrenzte Tempo-30-Zone vor und für die Straße am Damm eine zeitlich begrenzte Tempo-30-Zone in den Sommermonaten. Ein Bewohner des Rauhen Berges fügt hinzu, dass in der Straße viele Kinder wohnen und die waghalsigen Wendemanöver die Kinder gefährden. Monika Fink gibt zu bedenken, dass im Rauhen Berg zu viele Verkehrsschilder stehen, die im Gesamtbild verwirrend wirken.

 

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorgetragen werden, schließt der Vorsitzende die Einwohnerfragestunde.