Herr Kühle vom Büro B2K stellt das erarbeitete Innenbereichsgutachten, das als Basis für die Überplanung der Bebauungssituation des Ortes dienen soll, vor. Hierzu liegt ein Skript in Papierform vor.

Das Büro hat alle Möglichkeiten einer Verdichtung zur Bebauung zunächst geprüft. Im Anschluss wurde eine Einwohnerversammlung durchgeführt und Fragen geklärt sowie Fragebögen der einzelnen Grundstückseigentümer mit der Bitte um Stellungnahme verteilt, die dann später ausgewertet wurden.

Anhand dieser Daten erläutert Herr Kühle alle Flächen mit ihren Möglichkeiten und Widrigkeiten, die bauliche Möglichkeiten bieten oder nicht zulassen. Diese Möglichkeiten wurden auch mit den Behörden besprochen.

 

Im Dorfinneren sind die Möglichkeiten eher begrenzt. Im Außenbereich gibt es drei angrenzende Flächen (mit W1 – W3 bezeichnet), die mit Abstrichen Potential für ca. jew. 12 – 18 Wohnein- heiten bieten.

 

Aktuell gibt es im Dorfinneren die Möglichkeit 1 WE in vorhandener Baulücke und mögliche 7 WE in bedingten Baulücken.

 

Auf den Flächen, bezeichnet mit U1 -  U3 (Umnutzungspotentiale) wären, je nach Art der Nutzung 20 – 22 WE möglich.

 

Herr Kühle teilt mit, dass in den nächsten 7 Jahren die zulässige Höchstgrenze bei ca. 18 WE liegt, die auf vorgenannte Flächen verteilt werden könnte. Diese Verteilung könnte wie folgt möglicherweise aussehen:            Innenbereich     4 - 6 WE

                                                Außenbereich 10 - 12 WE.

 

Diese Möglichkeiten müssen von der Gemeinde besprochen und entschieden werden, um im Anschluss in den Flächennutzungsplan eingearbeitet zu werden, bzw. von B2K in der weiteren Planung berücksichtigt werden zu können.