Nachtrag: 19.06.2017 Nummer 7

Der Vorsitzende übergibt das Wort an die Schulleiterin Frau Hügel.

 

Zunächst informiert sie über die aktuellen Zahlen: Derzeit befinden sich 11 Klassen mit insgesamt 199 Schülern im Schulbetrieb. 3 Schüler seien verzogen. Mit dem neuen Schuljahr werden 45 Schulanfänger aufgenommen, diese werden in 2 Klassen aufgeteilt. Anschließend verliest Frau Hügel eine Aufstellung, wie viele Schulanfänger aus welchen Gemeinden entsendet werden.

è Diese Aufstellung wird als Anlage zum Protokoll genommen.

 

Als nächstes gibt Frau Hügel den am 19.07.2017 um 19:00 Uhr stattfindenden Info-Abend bekannt, wo den Eltern mitgeteilt wird, in welche Klasse ihr Kind kommen wird. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass auf die Bekanntgabe der Klassenlehrer(innen) verzichtet wird. Mit Beendigung des laufenden Schuljahres sind 51 Schulabgänger zu verzeichnen, was einen leichten Rücklauf von 6 Schülern darstellt.

 

Auch Frau Hügel spricht die Parkplatzproblematik an und macht deutlich, dass jede Schulveranstaltung von derartigen Ereignissen begleitet wird.

 

Herr Gnauck schlägt vor, die Vorstellung der Fachlehrerschaft durch verschiedene Zeiten über den Tag verteilt zu entzerren.

 

Frau Hügel entgegnet, dass dadurch alle Lehrerinnen und Lehrer eine dreimalige Anfahrt hätten.

 

Frau Kalinka spricht die Möglichkeit der Einrichtung eines Halteverbotes an.

 

Herr Pfeiffer vertritt die Auffassung, dass Halteverbote heutzutage keine Wirkung mehr zeigen, da die Leute wissen, dass die Polizei keinen ruhenden Verkehr mehr kontrolliert. Stattdessen könne man überlegen, Parkflächen auf dem Bolzplatz auszuweisen, sofern das Wetter es zulässt.

 

Frau Hügel setzt ihren Bericht fort. Innerhalb des Kollegiums bzw. Stellenplanes gab es nur wenige Veränderungen. Die geplante Abordnung einer Kollegin aus Schönberg war nicht möglich. Aus diesem Grund haben 3 Lehrkräfte jeweils 1 Wochenstunde im Stellenplan hinzubekommen. Die nun noch vorliegende 1 Fehlstunde könne anderweitig kompensiert werden.

 

Die Schulleiterin bedankt sich herzlich bei Herrn Folta für seinen Einsatz als Vorsitzender des Schulelternbeirates, der seine Funktion nunmehr abgibt.

 

Auch das an die DGS Probsteierhagen verliehene Prädikat „Zukunftsschule“ möchte Frau Hügel noch einmal positiv hervorheben.

 

Ebenfalls spricht die Schulleiterin ein Lob an alle Beteiligten zur Durchführung der Projekttage aus. Abgesehen von dem Parkplatz-Problem waren es auch dieses Jahr wieder gelungene Veranstaltungstage.

 

Frau Hügel unterrichtet ferner das Gremium über die außerschulischen Kooperationen, u.a. mit dem Kinderschutzbund und der Kreismusikschule (KMS).

Zu Letzterem betont Frau Hügel, dass die KMS großes Interesse gezeigt habe, eine Kooperation mit der DGS Probsteierhagen einzugehen. Hierbei ist es beabsichtigt, direkt im Anschluss an dem Kernunterricht den Kindern Musikunterricht von Lehrkräften der KMS anzubieten. Nach Unterrichtsschluss ist die Beförderung der Schüler durch den Schulbus zu einer noch zu bestimmenden Uhrzeit vorgesehen. Ggfs. müssten die Eltern ihr Kind an diesem Tag nur einmal abholen. Sämtliche Instrumente werden von der KMS gestellt. Sollte ein Kind ein längeres Engagement zeigen, wäre der Erwerb durch die Eltern denkbar.

 

Frau Stuhr erkundigt sich nach einer Mindestteilnehmerzahl.

 

Frau Hügel macht deutlich, dass sich das ganze Vorhaben derzeit in einer Planungsphase befindet. Die Details werden demnächst mit dem Ansprechpartner von der KMS, Herrn Daimling, erörtert.

 

Frau Pluhar fragt, ob auch fremde Kinder an dem Musikunterricht teilnehmen können.

 

Die Öffnung des Musikunterrichtes für z. B. Geschwisterkinder soll ermöglicht werden.

 

Frau Kalinka möchte wissen, ob die noch festzulegenden Gebühren eine Sozialstaffel für sozial schwächere Familien vorsehen. Es dürfe nicht sein, dass ärmeren Kindern der Musikunterricht aus rein finanziellen Gründen verwehrt bleibe.

 

Herr Folta führt das Beispiel aus Schönberg an, wo die KMS ebenfalls unterrichtet. Hier besteht die Kombination aus einer Sozialstaffel und der finanziellen Unterstützung durch einen Förderverein.

 

Frau Hügel wird Herrn Daimling alle Möglichkeiten zusammenstellen lassen und der Schulverbandsvertretung zu gegebener Zeit vortragen. Bis dahin bittet sie um die Zustimmung der Schulverbandsvertretung, um das Projekt weiter verfolgen zu können.

Dies wird einvernehmlich erteilt.

 

Des weiteren werde die offene Ganztagsschule gut besucht, führt Frau Hügel fort. In diesem Sommer befinden sich 50 Kinder in der Ferienbetreuung, davon allein 40 Schulanfänger.

 

Zudem hat Frau Dorn ihr Amt als neue 1. Vorsitzende des Fördervereins angetreten.

 

Weiterhin bittet sie die Mitglieder um Zustimmung, die Schule an der Aktion „Deckel gegen Polio“ mitwirken zu lassen. Ansprechpartner hierfür ist eine Frau Wilms aus Probsteierhagen. Sie stellt einen Sammelbehälter in der Schule auf und sorgt für den Abtransport.

 

Die Schulverbandsvertretung erteilt geschlossen ihre Zustimmung.

 

Die örtliche Zahnärztin hat auf der Schulkonferenz über die erfreulich gute Zahngesundheit der Schülerinnen und Schüler berichtet.

 

Am 15.06.2017 habe ein Probealarm stattgefunden. Nach 3 Minuten hatten sich alle Personen auf dem vorgesehenen Sammelplatz eingefunden.

Sie regt eine Wiederholung einer größeren Übung an, wie sie vor 3 Jahren stattgefunden hat.

 

Mit Beginn des neuen Schuljahres ist die Einführung des so genannten „Startermodells“ geplant. Ziel ist es, eine Unterrichtsstunde pro Woche dahingehend zu verwenden, die Motorik, Sprache sowie das mathematische Verständnis der Kinder zu stärken.

 

Frau Hügel informiert über das anstehende Jubiläum der DGS Probsteierhagen. Dieses Ereignis könne beispielsweise im Rahmen eines Zirkusprojektes gefeiert werden.

 

Abschließend äußert Frau Hügel den Wunsch, einen Namenszug „Dörfergemeinschaftsschule Probsteierhagen“ am Gebäude zu erhalten. Die Schule sei inzwischen fast 50 Jahre alt. Ein entsprechender Schriftzug fördere das Identitätsbewusstsein der Lehrkräfte wie auch das der Schüler zu ihrer Schule, so Frau Hügel.