Herr Carstensen berichtet von der Ortsbegehung des Seniorenbeirates am 04.05.2017. Schwerpunkt dieser Ortsbegehung waren Grünanlagen und Sitzbänke. Der Seniorenbeirat hatte sich im Vorfeld über Grundlagen und Planungsziele für solche Einrichtungen informiert. Wobei hier klar ist, dass ein dichtes Netz an Sitzbänken ein Qualitätsmerkmal einer fußgängerfreundlichen Gemeinde ist und mit Sitzbänken Begegnungsorte geschaffen werden können.

 

Da die Gemeinde Schönberg über 145 Straßen verfügt wurde in einem ersten Bericht mit ausführlichen Beschreibungen und Bildern der einzelnen Bänke begonnen. Dieser wurde Herrn Bürgermeister Kokocinski übergeben. Insbesondere wurde in diesem Bericht ein Hauptaugenmerk auf das „Wo steht die Bank?, Wie ist die Beschaffenheit der Bank? und Wofür steht die Bank/stehen die Bänke?“ gelegt. Die Sitzbänke sollen somit als wichtige Elemente für die Verbesserung der Aufenthaltsqualität und zur Belebung des öffentlichen Raumes beitragen. Als Fazit der Begehung steht fest, dass die Qualität der Bänke in der Gemeinde Schönberg relativ gut ist. Anders sieht es bei den Bänken auf dem Friedhof aus. Hier wurde sehr deutlich, dass die meisten Bänke marode sind. Der Seniorenbeirat möchte sich daher mit dem Kirchenvorstand in Verbindung setzen.

 

Herr Bürgermeister Kokocinski bedankt sich beim Seniorenbeirat für das Engagement und betont, dass aufgrund dieses unermüdlichen Einsatzes schon viele Mängel beseitigt und verbesserungsbedürftige Gegebenheiten erledigt werden konnten.

 

Herr Carstensen betont noch einmal in die Runde, dass alle Mängel oder andere Hinweise bitte an den Seniorenbeirat weitergegeben werden sollten.

 

Eine Anwesende teilt mit, dass sie den Vorgarten in der Bahnhofstraße 16a sehr ungepflegt findet. Herr Bürgermeister antwortet darauf, dass es leider kein Grundrecht auf vorzeigbare Vorgärten gibt und die Gemeinde Schönberg nur tätig werden könne, wenn Gefahr im Verzug wäre.

 

Herr Meyer regt an, wieder auf die Initiative, Patenschaften für Grünflächen zu übernehmen, aufmerksam zu machen. Dies würde in Schönberg leider nicht so gut angenommen wie in anderen Gemeinden. Es wird der Wunsch an die Gemeinde herangetragen, doch wieder verstärkt auf die Möglichkeit der Patenschaften in Schönberg hinzuweisen.