Frau Brockmann erhält das Wort und erläutert den Inhalt und den Hintergrund des Briefes.

 

Herr Mönkemeier erklärt hierzu ausführlich, dass er bei seiner Amtsübernahme den Feuerlöschteich in einem desolaten Zustand übernommen habe. Das Wasser konnte von der Feuerwehr zu diesem Zeitpunkt nicht zu Löschzwecken verwendet werden.

Es erfolgte eine aufwendige Reinigung des Gewässers in Eigenleistung von der Verschlammung und den Fadenalgen.

Gegen die Neubildung von Fadenalgen wurden Karpfen in Teich gesetzt und für die Sauerstoffanreicherung des Wassers eine Springbrunnenanlage installiert. Danach hat sich die Qualität des Wassers wieder zur „Einsatzbereitschaft“ verbessert.

Aus diesem Grund muss die Maßnahme fortgeführt werden. Eine zeitliche Begrenzung auf Monate ist nicht machbar, da die Außentemperaturen berücksichtigt werden müssen.

 

Es ergibt sich eine hitzige Diskussion. In dieser wird von einem Anwohner auch vorgeschlagen, eine Umwälzpumpe statt des Springbrunnes zu installieren.

Herr Timm beruhigt die erhitzten Gemüter und macht folgenden Vorschlag:

Der Springbrunnen wird während der Mittagspause abgeschaltet sowie um 20.30 Uhr. Die Wasserqualität wird streng überprüft. Bei einer Verschlechterung des Teichzustandes sind die Ruhezeiten des Springbrunnens wieder zu reduzieren.