Beschluss:

Der am 31.01.2017 gefasste Beschluss wird aufgehoben.


Der Vorsitzende verliest zunächst die bisherige Historie der Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 42 und begrüßt dann den Landschaftsarchitekten Franck vom Planungsbüro IPP als Sachverständigen.

Die Bürgermeisterin erläutert, dass es in diesem Tagesordnungspunkt hauptsächlich um die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Umwelt, Liegenschaften und Energie (ULE) bezüglich der Knicks geht.

 

Frau Harrje erläutert den Antrag der Grünen Fraktionen vom 02.03.2017 in Bezug auf die zu erhaltenden Knicks. Sie weist auf die vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume im Januar 2017 erlassenen Durchführungsbestimmungen zum Knickschutz hin. Die den Knickschutz im Bauleitplanverfahren betreffenden Bestimmungen werden der Niederschrift beigefügt.

Frau Harrje schlägt vor, den Knick sowie links und rechts neben dem Knick einen schmalen Pfad im Gemeindeeigentum zu lassen.

 

Herr Franck erläutert die Umsetzung des bisherigen Beschlusses des Bauausschusses.

Er zeigt die Folgen der Alternative auf:

  • Die Zugänglichkeit für die umgewandelten Knicks muss geschaffen werden.
  • Pflegemaßnahmen  werden notwendig.
  • Die Grundstücke an den Knicks werden relativ kurz.

 

Es schließt sich eine längere Diskussion an. Im Anschluss ergeht folgender

 

 


Stimmberechtigte:

   11

Ja-Stimmen:       5

Nein-Stimmen:      6

Enthaltungen:       0

Befangen: 0

Damit wird der Empfehlung des ULE nicht gefolgt.