Die Vorsitzende führt in die Thematik ein.

 

Herr Lüken macht für die CDU-Fraktion deutlich, dass eine Fraktionsberatung noch nicht möglich gewesen sei, da diese Vorlage verspätet nachgesandt wurde.

 

Frau Heintz vertritt die Auffassung, dass ein hoher bürokratischer Aufwand erforderlich sei, um die Ehrenamtskarte zu bekommen. Außerdem sei ihr das gesamte Prozedere noch nicht klar, insbesondere sei hier nicht transparent, wie die erforderliche Mindeststundenzahl geprüft werden solle.

 

Gemeindevertreter Cordts erklärt, dass aus seiner Sicht als Voraussetzung für einen Anspruch auf eine Ehrenamtskarte eine Mindeststundenzahl vielleicht landesweit gerechtfertigt sei, aber nicht hier vor Ort. Ziel sei es aus seiner Sicht, das örtliche Ehrenamt zu fördern, nicht landesweit tätig zu werden.

 

Frau Nebendahl stellt hierzu klar, dass es darum gehe, ob Schönberg kulturell als landesweiter Anbieter von Vergünstigungen für Ehrenamtliche tätig werden soll.

 

Die Ausschussmitglieder einigen sich darauf, die Thematik zunächst erneut in den Fraktionen zu behandeln und anschließend die Beratung im Sozialausschuss fortzusetzen.