Beschluss:     Die Gemeindevertretung beschließt, den Schwanenweg komplett zu sanieren und die Maßnahme Rad- und Fußweg Brodersdorfer Weg zurückzustellen.


Frau Bürgermeisterin Mordhorst verweist auf die im Nachgang zur Vorlage verteilte Unterlage und ihren Vorschlag hierzu.

 

Herr Gemeindevertreter Dittmann-Wunderlich erinnert daran, dass der Fördewanderweg schon jetzt ein einziges Flickwerk sei; mehr Flicken gehe nach seiner Auffassung nicht.

 

Herr Gemeindevertreter Etmanski schlägt vor, den Schwanenweg komplett zu streichen. Der Rad- und Fußweg Brodersdorfer Weg sollte dagegen unbedingt gemacht werden, da es sich hier auch um einen Schulweg handele.

 

Herr Gemeindevertreter Döttelbeck bittet darum, heute Abend nicht politisch, sondern nach Sicherheit zu entscheiden.

 

Frau Gemeindevertreterin Kuhn spricht sich dafür aus, den Schwanenweg komplett zu sanieren, da nach ihrer Auffassung dort inklusive der barrierefreien Umgestaltung der Bushaltestellen ein Gesamtpaket geschnürt werden könnte, für das es möglicherweise auch Fördermittel gebe.

 

Nach Auffassung von Herrn Gemeindevertreter Petrowski ist der Schwanenweg nicht so strapaziert, als dass er komplett saniert werden müsste. Er verweist im Übrigen hierzu auch auf die Beratungen im Bauausschuss.

 

Frau Gemeindevertreterin Nowack erkundigt sich, inwieweit die Gemeinde haftbar gemacht werden könne. Herr Amtsdirektor Körber erläutert, dass das Haftungsrisiko abstrakter Art sei. Haften müsse die Gemeinde letztendlich immer. Eine marode Straße erst einmal zu flicken, mag den juristischen Anforderungen möglicherweise genügen.

 

Nach kurzer weiterer Diskussion in der Sache stellt Frau Bürgermeisterin Mordhorst beide Vorschläge zur Abstimmung.

 

Die Gemeindevertretung fasst folgenden

 

Beschluss:     Die Gemeindevertretung beschließt, die Komplettsanierung des Schwanenwegs zu streichen und stattdessen den Rad- und Fußweg Brodersdorfer Weg zu sanieren.

 

Stimmberechtigte:

24

Ja-Stimmen: 10

Nein-Stimmen: 13

Enthaltungen: 1

Befangen: 0

 

Damit ist dieser Vorschlag abgelehnt.

 

Die Gemeindevertretung fasst daraufhin folgenden


Stimmberechtigte:

24

Ja-Stimmen: 13

Nein-Stimmen: 10

Enthaltungen: 1

Befangen: 0

 

Damit ist dieser Vorschlag angenommen.