Herr Seidler spricht die Hafenumfeldgestaltung und die Aufenthaltsqualität an. Leider sei es wiederholt durch Fütterung von Möwen zu Verunreinigung gekommen. Er verweist darauf, dass dies hygienische Probleme mit sich führt und zu Infektionen führen kann und regt an, Schilder aufzustellen nach dem Beispiel von Schilksee. Die Bürgermeisterin erklärt, dass sie diese Anregung aufnehmen wird.

 

Herr Seidler spricht ferner die Verkehrsführung Strandstraße Richtung Ehrenmal an. Hier entstehe eine unglückliche Situation für die Busse. Er erläutert dies kurz. Dieses Problem habe er schon einmal angesprochen. Die Bürgermeisterin nimmt den Hinweis auf und erklärt, dass dieses Thema noch einmal grundsätzlich durchdacht werde.

 

Herr Jacobsen-Kramer und ein weiteres Vereinsmitglied stellen den neu gegründeten Verein Skate Laboe e.V. vor, der sich für den Bau der Skaterbahn in Laboe einsetzt, und geben ein Plädoyer ab für den Standort Rosengarten. Man wünsche sich die Aufhebung des Sperrvermerkes und biete Unterstützung durch die Einbindung von Kindern und Jugendlichen an. Sie bieten außerdem an, in beide Ausschüsse, WEA und BSKS, zu kommen und für Fragen und Anregungen zur Verfügung zu stehen. Die Bürgermeisterin erläutert die bisherigen Beratungsverläufe. Sie weist darauf hin, dass der Standort Rosengarten zwar Bestandteil der Planung, aber nicht Bestandteil der Förderung war.

 

Herr Boje erinnert an die Gemeindevertretung am 20.07.2016, in der ein Antrag der SPD auf Erstellung eines Leitbildes abgelehnt worden ist. Er frage sich, ob das möglicherweise auch den Verzicht auf die Fortführung der Ergebnisse des damaligen Workshops bedeute. Er ist der Auffassung, dass man endlich eine zukunftsweisende Planung brauche. Er spricht außerdem die Krähenplage im Oberdorf an. Frau Bürgermeisterin Mordhorst verweist zum Thema „Krähen“ auf die vorhandenen Problematiken auch in anderen Ortsteilen. Derzeit gebe es aber keine aktuellen Planungen für eine Vergrämung. Zum Thema Leitbilddiskussion erklärt sie, dass das alte Leitbild beschlossen sei und die Eckdaten auch weiter gelten. Herr Boje ist der Auffassung, dass diese dann aber auch umgesetzt werden müssen. Die Bürgermeisterin wird die Anregung von Herrn Boje mit in die Selbstverwaltung nehmen.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

 

Die Bürgermeisterin schließt die Einwohnerfragestunde.