Der Vorsitzende übergibt das Wort an die Bürger.

 

Es wird um die Verteilung der Straßenreinigungssatzung an alle Haushalte gebeten.

Der Bürgermeister sichert die Verteilung per Rundmail sowie die Veröffentlichung im Aushang zu.

 

Eine Bürgerin möchte wissen, wann der Abbau der Strohfigur vorgesehen ist.

Herr Dehnk teilt mit, dass auf Wunsch des Vorsitzenden des Tourismusverbandes Probstei alle Strohfiguren bis zum Erntedankfest stehen bleiben. Danach soll der Abbau zeitnah erfolgen.

 

An dieser Stelle erkundigt sich ein Gast über die zukünftige Platzwahl der nächsten Strohfigur und schildert die erheblichen Probleme für die umliegenden Einwohner aufgrund der steigenden Besucherzahlen und der damit einhergehenden Parksituation.

Der Bürgermeister zeigt Verständnis für die angrenzenden Anlieger, befürchtet aber, dass eine Aufstellung am Ortsrand zu weit weg und hierdurch mit Vandalismus zu rechnen sei.

Ferner wird auch die Aufstellung auf einem Teil der Koppel von Clas Stoltenberg vorgeschlagen. Das Einverständnis habe er bereits erteilt.

Auch für diesen Standort werden mögliche Park- und Verkehrsprobleme geäußert.

Der Bürgermeister stellt fest, dass die Frage des neuen Standortes für die Strohfigur heute nicht geklärt wird. Das Thema wird zu gegebener Zeit neu aufgegriffen.

 

Eine Einwohnerin wendet sich an die Mitglieder des Umweltausschusses und bittet darum, die bislang durch sie aufgestellten Miniermottenfallen sowie das Beseitigen des umherliegenden Laubes aus gesundheitlichen Gründen abgeben zu können.

Herr Dehnk bedankt sich für die in den letzten Jahren geleistete Arbeit und stimmt zu, dass der Umweltausschuss die Arbeiten künftig weiter veranlassen und koordinieren sollte.

 

Anschließend erkundigt sich dieselbe Einwohnerin nach den Vorbereitungen zur geplanten Einwohnerversammlung.

Herr Schnoor hält es für zweckmäßig zunächst abzuwarten, bis das Land die betroffenen Eignungsflächen ausgewiesen habe. Noch sei nichts veröffentlicht. Um die Einwohnerschaft mit konkreten Fakten informieren zu können, mache eine vorher stattfindende Einwohnerversammlung keinen Sinn. Zudem stellt er klar, dass die Gemeinde auch nach Ausweisung der Eignungsflächen genügend Zeit habe, um Ihre Stellungnahme abzugeben.

Die Bürgerin halte dennoch das Abfragen eines Meinungsbildes innerhalb der Gemeinde für angebracht.

Herr Schnoor spricht sich dafür aus, die Organisation der Einwohnerversammlung rechtzeitig im Vorwege zusammen mit allen interessierten Bürgern zu planen, um mit möglichst wenig Zeitverlust die Einwohnerversammlung durchführen zu können. Die eigentliche Einwohnerversammlung solle aber erst nach der Veröffentlichung der Eignungsflächen durch das Land stattfinden.

 

Es liegen keine weiteren Wortmeldungen vor.