Ein Bürger möchte den im gemeindlichen Besitz befindlichen Teil der Röbsdorfer Schanze pachten, um hier seinem Sport als Bogenschütze nachgehen zu können.

Auf der Sitzung des Beirats für Natur und Umwelt am 23.5.2016 wurde die Art dieses Sports vorgestellt. Am 30.5.2016 erfolgte eine Ortsbegehung. Sowohl der Vertreter des Jagdpächters wie auch kundige Ornithologen schätzten die Störungen als sehr erheblich ein. Es wurde auch darauf verwiesen, dass die Gemeinde seinerzeit dieses Gelände vom Bund erworben hatte, um hier Naturschutzziele zu verwirklichen. Daraufhin zog der Antragsteller sein Begehren zurück.

Der Ausschuss ist sich darüber einig, dass die Röbsdorfer Schanze ausschließlich dem Naturschutz gewidmet ist und das an dieser Stelle Wildnis gewollt ist.