Ausschussvorsitzender Cordts erklärt, dass der Aufstellungsbeschluss zur Planung von Wohnbaugrundstücken im Bereich der ehemaligen Gasstation am Holm in der letzten Sitzung gefasst wurde. Er bittet nun Herrn Kühle, über den aktuellen Sachstand zu berichten.

 

Anhand einer Powerpoint-Präsentation erläutert Herr Kühle den bisherigen Stand zur Planung, die Präsentation wird Anlage zum Protokoll. Herr Kühle stellt zwei Planentwürfe vor, wobei die erste Alternative städtebaulich die sinnvollste ist. Probleme mit der Verschattung von vorhandenen Wohngrundstücken gibt es in diesem Fall nicht. Eine über das Grundstück verlaufende Regenwasserleitung muss voraussichtlich verlegt werden. Die im Plan gekennzeichneten Bäume sollen möglichst erhalten bleiben, ein Teil der Bäume befindet sich allerdings nicht im Geltungsbereich des Bebauungsplanes. Weiter geht Herr Kühle auf die Art der Nutzung, die Gebäude- und Traufhöhen sowie die Dachneigung ein.  Die maximal überbaubare Fläche sollte aufgrund der Grundstücksgrößen mit maximal 120 qm festgesetzt werden. Es wäre städtebaulich auch sinnvoll, Hauptfirstrichtungen festzulegen. Die Anzahl der Wohneinheiten sollte mit maximal zwei Wohneinheiten festgesetzt werden. Aufgrund der Änderung der Landesbauordnung können nunmehr auch zwingend 2 Stellplätze pro Wohneinheit auf den Grundstücken festgesetzt werden, das Innenministerium hat diese Möglichkeit bereits bestätigt. Wenn die Gemeinde den Vorschlägen von Herrn Kühle folgen kann, müssen noch gestalterische Festsetzungen getroffen werden. Zu den Dachflächen und Außenwandmaterialien hat Herr Kühle bereits Vorschläge in seiner Präsentation unterbreitet. Es könnte nun auf dieser Grundlage der Entwurfs- und Offenlegungsbeschluss vorbereitet werden.

 

Ausschussvorsitzender Cordts erklärt, dass ein Beschluss heute nicht gefasst werden kann. Über die Planinhalte sollen nun erst die Fraktionen beraten, um in der nächsten Sitzung den Beschluss zur Vorbereitung des Entwurfs- und Offenlegungsbeschlusses fassen zu können.