Sitzung: 01.06.2016 Gemeindevertretung
Herr Nicolai Wilke meldet sich zu Wort und erklärt, dass es sehr
schwierig sei, KiTa-Plätze in Laboe zu bekommen. Er erkundigt sich, welche
Lösung die Politik sehe, um kurzfristig neue Plätze zu generieren. Die
Bürgermeisterin erläutert die derzeitigen Zahlen und die Bemühungen der
Gemeinde. Man habe ein großes eigenes Interesse daran, für ausreichend
KiTa-Plätze zu sorgen. Herr Wilke erkundigt sich, wie die Gemeinde hierbei
priorisiere. Die Bürgermeisterin erläutert, dass in alle Richtungen geprüft und
gedacht werde, in Richtung Tagesmütter oder in Richtung Anbau und Umbau. Man
habe auch darüber nachgedacht, Wohnungen anzumieten. Insbesondere der
Ausschussvorsitzende des Sozialausschusses kümmere sich sehr und auch das Amt
sei stark engagiert.
Herr Wedel erkundigt sich, wann die Schwimmhalle geschlossen wird. Die
Bürgermeisterin verweist hierzu auf ihre Ausführungen in der Vergangenheit. Ein
Datum für eine Schließung sei nicht beschlossen worden, die Halle werde weiter
betrieben. Herr Amtsdirektor Körber erläutert ergänzend, dass für eine
Schließung ein Beschluss der Gemeindevertretung erforderlich wäre; dies obliege
nicht der Entscheidung der Bürgermeisterin.
Ein Einwohner aus der Feldstraße 12a beanstandet, dass die Kinder der
KiTa Schwanenweg gezwungen sind, dort Essen zu beziehen. Die Eltern dürften den
Kindern kein Essen von zu Hause mitgeben. Da die Kinder gar nicht so viel
essen, und das Essen vor dieser Betrachtung teuer sei, würde er sich eine
Änderung des Systems wünschen. Die Bürgermeisterin erläutert, dass das
Verfahren Sache der Betreiber sei. Herr Amtsdirektor Körber berichtet
ergänzend, dass es hier einen Betreibervertrag und auch ein Betreiberkonzept
gebe. Selbstverständlich könne die Gemeinde versuchen, mit den Betreibern
diesbezügliche Gespräche zu führen. Herr Gemeindevertreter Heller erklärt, dass
der KiTa-Beirat am 15.06.2016 tagt. Sein Vorschlag sei, dass die Eltern diese
Angelegenheit in den Beirat hinein tragen.
Der gleiche Einwohner berichtet, dass sein Bürgersteig kaputt sei. Die
Bürgermeisterin erklärt, dass man sich dies gerne anschauen werde. Der
Einwohner wendet ein, dass ihm dies schon vor 1 ½ Jahren gesagt worden sei. Die
Bürgermeisterin sagt eine Prüfung zu.
Der Feuerwehrkamerad Herr Möller möchte wissen, wie die Gemeinde das
zerrüttete Verhältnis zu ihrer Feuerwehr wieder herstellen will. Frau
Bürgermeisterin Mordhorst bedankt sich für die Frage und schließt die
Einwohnerfragestunde. Auf eine geäußerte Bitte, die Frage doch zu beantworten,
verweist die Bürgermeisterin darauf, dass gewisse Informationen dem Ausschuss
der Öffentlichkeit unterliegen und schließt erneut die Einwohnerfragestunde.
Die Feuerwehr verlässt geschlossen den Sitzungsraum.