Beschluss:

Der Geschäftsausschuss stimmt der Übernahme eines Rüstwagens RW 1 von der Freiwilligen Feuerwehr Mönkeberg zu.


Nach einer kurzen Einführung der Vorsitzenden Frau Schulz berichtet der Wehrführer Klaus-Dieter Finck zunächst, dass derzeit der Bedarfsplan für die neue Feuerwehr Probstei Nord erstellt wird. Dabei sei jetzt schon erkennbar, dass in ca. 5-6 Jahren eine Neubeschaffung notwendig sein wird. Spätestens dann wird auch die Anschaffung von Schere-/Spreizer-Geräten notwendig sein.

Unter Bezugnahme auf den allen Mitgliedern vorliegenden schriftlichen Antrag erläutert er die Vorteile, dass durch die Übernahme des Fahrzeuges aus Mönkeberg die Wehr bereits jetzt schon in der Lage sei, mit dem vorhanden Gerät zu üben und damit für den Einsatzfall vorbereitet zu sein. Im Falle von Reparaturen würden 50% der Kosten vom Kreis übernommen. Das Fahrzeug würde nicht dem Bestand der Zweckverbandsfeuerwehr angerechnet. Das Fahrzeug verfügt außerdem über einen Allradantrieb, den es bisher im Fahrzeugbestand nicht gäbe. Das Fahrzeug sei sehr gut erhalten und er erläutert ergänzend, dass sich in einer geheimen Abstimmung der Mitglieder der Feuerwehr 47 aktive Mitglieder für die Übernahme ausgesprochen hätten. Lediglich 11 Mitglieder hätten mit Nein gestimmt.

Auf Nachfrage von Bürgermeister Lamp beantwortet Herr Finck, dass das Fahrzeug kaum noch über einen messbaren Zeitwert verfüge. Es hänge dann schlicht von den jeweils notwenigen Reparaturen ab, wie im Falle einer Reparatur zu verfahren sei.

Auf Nachfrage von Herrn Hamann erläutert Herr Finck, dass sich im Durchschnitt der letzten Jahre lediglich 640,‑ € Reparaturkosten pro Jahr ergeben hätten. Dies wird von Frau Schulz bestätigt. Auf Nachfrage von Herrn Stender erläutert Herr Finck, dass das Fahrzeug nicht zwingend im Gerätehaus stehen muss. Die Wehr werde dafür Sorge tragen, dass das Fahrzeug an anderer Stelle übergangsweise untergestellt würde. Es haben sich bereits 20 Aktive gemeldet, die das Fahrzeug dann auch aktiv besetzen würden. Es ist allerdings zu bedenken, dass bei diesem Fahrzeug lediglich eine 3Mannbesetzung notwendig ist.

Herr Butenschön erläutert, dass er trotz anfänglich durchaus kritischer Haltung nach den vorliegenden Erläuterungen keine bedeutsamen finanziellen Risiken für den Verband erkennen könne. Herr Finck ergänzt, dass in der Planung ohnehin beabsichtigt sei, ein Fahrzeug aus dem jetzigen Bestand abzugeben. Dies ergebe sich aus dem Feuerwehrbedarfsplan.

 

Im Anschluss ergeht folgender Beschluss:


Stimmberechtigte:

7

Ja-Stimmen: 7

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0