Herr Rönnau setzt seinen Bericht als Mitglied im Kuratorium der DRK-Kindertagesstätte fort. Er verteilt eine Statistik der verschiedenen Altersgruppen in den amtsangehörigen Gemeinden. Daraus lässt sich ein deutlicher Zuwachs an Kindern und Jugendlichen im Vergleich zu den anderen Gemeinden erkennen. Gleichzeitig resultieren hieraus aber auch die hohen Kindergarten- und Schulkostenbeiträge.

Als nächstes verteilt Herr Rönnau den Haushaltsplan der DRK-Kindertagesstätte für das Jahr 2016 und gibt einige Erläuterung dazu ab, u.a. zu den erhöhten Personalkosten aufgrund der U3-Betreuung, der Überschreitung der geplanten Baukosten aufgrund der erforderlichen Dämmung und den Mehrkosten für die Reinigungsmittel, welche in den erhöhten Hygieneanforderungen begründet liegen.

 

Herr Folta erwähnt die derzeit im Bauausschuss behandelten Themen:

 

  • Die Beschilderung „Bitte andere Straßenseite benutzen“ in der Dörpstraat
  • Die Idee zur Installation eines Spiegels im Kurvenbereich, welcher wieder verworfen wurde
  • Die anstehenden Reparaturen der Bürgersteige und Banketten
  • Die erfolgte Spülung der Kanalisation durch die Feuerwehr und spricht gleichzeitig seinen Dank aus
  • Das Vorliegen eines Angebotes zum Ausbau der Straßenbeleuchtung mit Kosten von insgesamt ca. 900 € pro Lampe.

 

Die Bürgermeisterin informiert über das Vorhaben des Tourismusverbandes Probstei zur Aufstellung einer neu gestalteten touristischen Landkarte und ist gebeten worden, einen passenden Standort mitzuteilen. Sie schlägt vor, eine weitere Tafel angewinkelt daneben aufstellen zu lassen, auf der die „Hotspots“ von Passade abgebildet sind. Als Standort befürwortet sie die linke Seite auf dem Dorfplatz.

 

Herr Folta regt an, in diesem Zusammenhang einige weitere Schilder im Ort zu erneuern.

 

Frau Arendt führt an, mit den Reparaturarbeiten am Spielplatz erst im Frühjahr fortfahren zu können, da es hierfür eine trockene Wetterlage benötigt.

 

Herr Brandt gibt einen Sachstandsbericht zur geplanten Verschönerung des Ehrenmals ab. Der Weg vom Ehrenmal zur Pferdetränke soll durch eine 10 - 12 m lange Hecke gesäumt werden. So erhofft man sich ein Befahren der Grasfläche zu verhindern.

Der bereits vorhandene Gedenkstein soll durch einen 2. Stein ergänzt werden. Die Beschriftung ist jedoch noch unklar; denkbar sei „Allen Opfern von Krieg und Gewalt“.

Zusätzlich sollen Stolpersteine in den Rasen gelassen werden um das Ballspielen von Kindern zu vermeiden.

Eine zusätzliche Bank soll auf dem Fußweg mit Blick auf die Seeseite aufgestellt werden. Abschließend könne man sich das nächtliche Bescheinen des Kreuzes durch einen Strahler vorstellen.

 

Herr Brandt wird die zuvor erwähnten Maßnahmen im Kulturausschuss näher erörtern und der Gemeindevertretung in der nächsten Sitzung entsprechende Details zum Pflegeaufwand sowie eine Kostenschätzung für alle erwähnten Maßnahmen vorlegen.

 

Die Vorsitzende bittet um die Erstellung einer Zeichnung des fertigen Projektes. Herr Brandt sagt dem zu.

 

Ferner ist man sich einig, die Gemeindearbeiter mit der Pflege der Wege um das Ehrenmal zu beauftragen.