Eine junge Zuschauerin weißt auf den defekten Briefkastendeckel am Dorfgemeinschaftshaus hin.

 

Ein Bürger erkundigt sich nach dem Sachstand zum Breitbandausbau.

Der Bürgermeister schildert kurz das weitere Verfahren: Am 6. Januar ist die Gemeinde Köhn dem Zweckverband beigetreten. Es folgt eine EU-weite Ausschreibung, nach der Mitte bis Herbst diesen Jahres erste Ergebnisse vorliegen sollen. Voraussetzung für die weitere Durchführung sei dann die verbindliche Teilnahmezusage von mindestens 40 % der Anschlussinhaber.

 

Herr Doepner ergänzt die Ausführungen des Vorsitzenden, dass Gemeinden mit einer noch höheren Teilnahmequote bei der Durchführung der baulichen Maßnahmen höchstwahrscheinlich bevorzugt werden könnten.

 

Ferner wird sich erkundigt, wie die Gemeinde Dobersdorf ihren Breitbandausbau bewerkstelligt hat.

Herr Longk erklärt, dass sich Dobersdorf für das Vectoring-Verfahren (VDSL2) entschieden habe, dass nicht mit einem Glasfaseranschluss zu vergleichen sei. Zudem habe die Gemeinde die Baukosten zum Teil (ca. 57.000,-- €) selbst getragen.

Zudem weist er darauf hin, dass die ersten 20 m Glasfaser von der Straße bis zum Haus kostenfrei verlegt würden, die restliche Strecke bis zum Hausanschluss hingegen werde pro lfd. Meter in Rechnung gestellt.