Sitzung: 25.01.2016 Beirat für Natur und Umwelt
Im
Trensahl haben Mitglieder des Umweltbeirates Straßenbäume in Form geschnitten.
Bei Bäumen im Masurenring muss dies auch noch geschehen, da sie leider schlecht
geschnitten wurden. Herr Hildebrandt und Herr Wolf-Schwerin werden diese
Arbeiten durchführen.
Das
angefallene Mähgut auf der Orchideenwiese muss noch entfernt werden, bisher war
das noch nicht möglich. Es besteht die Planung, die Wiese jährlich einmal
beweiden zu lassen, um die Mäharbeiten zu reduzieren.
Im
Dezember mussten zwei Bäume im Park gefällt werden. Eine Buche war so
eingerissen, dass die Gefahr bestand, dass sie auseinander bricht. Da Passanten
die Absperrungen der Feuerwehr ignoriert hatten, wurde entschieden, den Baum
und eine in der Nähe befindliche Esche, die aus Verkehrssicherungspflicht auch
schon zur Fällung anstand, zu fällen. Beim Fällen der Esche wurde ein zweiter
Baum so stark beschädigt, dass er auch noch herunter genommen werden musste. Am
03.02.16 wird eine Begehung des Parks im Rahmen der
Verkehrssicherheitsüberprüfung mit einem Baumsachverständigen von der Landwirtschaftskammer
erfolgen. Im Freienfelder Weg, gegenüber der Ausfahrt Hof Wulf, stehen 3
abgestorbene Ulmen, die noch gefällt werden müssen. Im Petersberger Weg
befindet sich eine morsche Kastanie, auch sie muss gefällt werden. Die Apfelbäume
im Petersberger Weg müssen beschnitten werden, um das Lichtraumprofil
freizuschneiden. 2 Linden am Eingang Steinkamp bedürfen einer Behandlung, damit
sie erhalten werden können.
Fracking
ist anscheinend zurzeit in unserem Bereich kein Thema mehr, da ein Interesse
zur Aufsuchung von Öl derzeit nicht besteht. Der Gesetzentwurf zum Thema
Fracking lässt aber die umstrittene Fördermethode unter Umständen zu. In
Schwedeneck will die Fa. DEA weiter Öl fördern und zwar auch mit Fracking. Am
25.01.16 hat sich dort eine Bürgerinitiative gegen das Fracking gegründet. Herr
Kolberg wird Kontakt zur Bürgerinitiative aufnehmen. Da letztendlich die Bergämter
für die Zulassungsverfahren zur Ölaufsuchung und-förderung zuständig sind,
besteht kaum Einflussmöglichkeit auf die Entscheidung. Das Bergrecht müsste
daher dringend geändert werden.
Fa.
Janz in Schönkirchen will expandieren. Dazu soll das Gewerbegebiet erweitert
werden, obwohl sich dort ein Kleingewässer und feuchte Grünlandflächen
befinden. Bei der Bebauung sollte auf solche Flächen besonders Rücksicht
genommen werden.
Nach
wie vor besteht das Problem, dass die Straßenrandbegrünung zu spät oder nicht
oft genug gemäht wird und das Baumschnitt am Straßenrand liegen gelassen wird.
Die Ursache ist unter anderem darin zu finden, dass das Personal stark
reduziert wurde. Die Straßenrandbegrünung an der K 31 ist z.B. auch nur einmal
gemäht worden, obwohl hier eine zweite Mahd stattfinden sollte. Nach einer
Beschwerde beim Kreis ist dann aber zwei Tage später doch noch gemäht worden.
Herr
Christensen bedankt sich bei allen Teilnehmern und schließt die Sitzung um
22:00 Uhr.