Im Trensahl haben Mitglieder des Umweltbeirates Straßenbäume in Form geschnitten. Bei Bäumen im Masurenring muss dies auch noch geschehen, da sie leider schlecht geschnitten wurden. Herr Hildebrandt und Herr Wolf-Schwerin werden diese Arbeiten durchführen.

Das angefallene Mähgut auf der Orchideenwiese muss noch entfernt werden, bisher war das noch nicht möglich. Es besteht die Planung, die Wiese jährlich einmal beweiden zu lassen, um die Mäharbeiten zu reduzieren.

Im Dezember mussten zwei Bäume im Park gefällt werden. Eine Buche war so eingerissen, dass die Gefahr bestand, dass sie auseinander bricht. Da Passanten die Absperrungen der Feuerwehr ignoriert hatten, wurde entschieden, den Baum und eine in der Nähe befindliche Esche, die aus Verkehrssicherungspflicht auch schon zur Fällung anstand, zu fällen. Beim Fällen der Esche wurde ein zweiter Baum so stark beschädigt, dass er auch noch herunter genommen werden musste. Am 03.02.16 wird eine Begehung des Parks im Rahmen der Verkehrssicherheitsüberprüfung mit einem Baumsachverständigen von der Landwirtschaftskammer erfolgen. Im Freienfelder Weg, gegenüber der Ausfahrt Hof Wulf, stehen 3 abgestorbene Ulmen, die noch gefällt werden müssen. Im Petersberger Weg befindet sich eine morsche Kastanie, auch sie muss gefällt werden. Die Apfelbäume im Petersberger Weg müssen beschnitten werden, um das Lichtraumprofil freizuschneiden. 2 Linden am Eingang Steinkamp bedürfen einer Behandlung, damit sie erhalten werden können.

Fracking ist anscheinend zurzeit in unserem Bereich kein Thema mehr, da ein Interesse zur Aufsuchung von Öl derzeit nicht besteht. Der Gesetzentwurf zum Thema Fracking lässt aber die umstrittene Fördermethode unter Umständen zu. In Schwedeneck will die Fa. DEA weiter Öl fördern und zwar auch mit Fracking. Am 25.01.16 hat sich dort eine Bürgerinitiative gegen das Fracking gegründet. Herr Kolberg wird Kontakt zur Bürgerinitiative aufnehmen. Da letztendlich die Bergämter für die Zulassungsverfahren zur Ölaufsuchung und-förderung zuständig sind, besteht kaum Einflussmöglichkeit auf die Entscheidung. Das Bergrecht müsste daher dringend geändert werden.

Fa. Janz in Schönkirchen will expandieren. Dazu soll das Gewerbegebiet erweitert werden, obwohl sich dort ein Kleingewässer und feuchte Grünlandflächen befinden. Bei der Bebauung sollte auf solche Flächen besonders Rücksicht genommen werden.

Nach wie vor besteht das Problem, dass die Straßenrandbegrünung zu spät oder nicht oft genug gemäht wird und das Baumschnitt am Straßenrand liegen gelassen wird. Die Ursache ist unter anderem darin zu finden, dass das Personal stark reduziert wurde. Die Straßenrandbegrünung an der K 31 ist z.B. auch nur einmal gemäht worden, obwohl hier eine zweite Mahd stattfinden sollte. Nach einer Beschwerde beim Kreis ist dann aber zwei Tage später doch noch gemäht worden.

 

Herr Christensen bedankt sich bei allen Teilnehmern und schließt die Sitzung um 22:00 Uhr.