Eine Bürgerin merkt an, dass der Sonnenschirm auf dem Spielplatz abgebaut werden müsse, bevor er witterungsbedingt Schaden nimmt. Sie schlägt weiterhin vor, einen Pavillon zu beschaffen, der als Sonnenschutz für die Sandkiste dienen könne. Gemeindevertreterin Hannah Kübli weist in dem Zusammenhang auf noch vorhandene Mittel aus dem Kinderfest hin, die für die Anschaffung verwendet werden könnten. Es besteht jedoch Einigkeit, dass zunächst die bei der Überprüfung bemängelten Beanstandungen zu beheben seien.

 

Der Vorsitzende kommt auf die Sitzung des Finanzausschusses am 26.11.2015 zurück. Bezüglich der Wiederholung des Markterkundungsverfahrens zur Breitbandversorgung wurde dort von Gemeindevertreter Jens Nieswand ein Versagen der rechtlichen und technischen Berater gesehen. Er regte an, eventuell entstehende Mehrkosten der Beraterfirma in Rechnung zu stellen, da dieser die veränderten Bedingungen (Versorgung mit 50 statt 30 MB) bekannt gewesen sein müssten.

 

Hierzu verliest der Vorsitzende die folgende Stellungnahme von Herrn Amtsdirektor Körber:

 

„Dem kann so nicht zugestimmt werden. Das bereits im vergangenen Jahr durchgeführte Markterkundungsverfahren wurde in der Tat ordnungsgemäß durchgeführt. Allerdings ist vor kurzem die Bundesrahmenrichtlinie Breitband, auf dessen Basis das Markterkundungsverfahren durchgeführt wurde, erneuert. Das heißt, die Rechtsgrundlage ist verändert. Seitens des Wirtschaftsministeriums und dem Breitbandkompetenzzentrum Schleswig-Holstein ist dem Amt mitgeteilt worden, dass wegen der veränderten Rechtsgrundlage eine Wiederholung notwendig ist. Den im vergangenen Jahr hinzugezogenen rechtlichen und technischen Beratern kann daher keineswegs ein Vorwurf gemacht werden.“

 

Fragen oder Einwände zu der Stellungnahme werden nicht geäußert.

 

Eine Bürgerin regt an, die Beleuchtung im Dorfgemeinschaftshaus auf LED-Lampen umzurüsten, um den Stromverbrauch einzuschränken. Die Mitglieder begrüßen eine schrittweise Umstellung auf LED, bei der mit den meistgenutzten Lampen begonnen werden soll.

Der zweite Vorsitzende erläutert in dem Zusammenhang, dass die sehr hohe Stromnachzahlung sich möglicherweise dadurch erklären lasse, dass der Zählerstand in der Vergangenheit immer geschätzt worden sei. Nun sei der Zähler abgelesen worden. Die nächste Stromrechnung werde dann Aufschluss geben. Zudem werde derzeit mit einem separaten Strommessgerät geprüft, welche Geräte einen besonders hohen Stromverbrauch haben.

 

Weitere Fragen ergeben sich nicht.