Bürgermeisterin Mordhorst erläutert den Sachstand zum Treibsellagerplatz. Sie gibt den Mitgliedern ein Infoblatt zu Treibseln (Anlage zum Protokoll).  Im Werkausschuss habe man den neuen Standort bereits beraten. Es handelt sich um eine gemeindeeigene Fläche, deren Pachtvertrag inzwischen beendet wurde. Herr Vonderlage von der Unteren Naturschutzbehörde sieht für diese Fläche keine Probleme. Frau Mordhorst weist auf den Unterschied zwischen Treibsel und Seegras hin. Seegras ist, anders als Treibsel, kein Abfall.

Herr Meggle fragt, ob der Platz ausreichend dimensioniert sei.

Frau Mordhorst erklärt, dass dies noch nicht endgültig feststehe, da dort zusätzlich auch ein Kompostplatz geplant sei. Ebenso muss der Unterbau noch geklärt werden.

Bei der Zuwegung handelt es sich um einen Ackerweg, erklärt Frau Mordhorst auf Nachfrage.

Frau Harrje erkundigt sich, ob es, wie schon bei der ersten angedachten Fläche, Bedenken wegen der Entwässerung gebe.

Frau Mordhorst bestätigt, dass auch hier ein Auffangbecken erforderlich sei und man regelmäßig entsprechende Wasserproben nehmen müsse.

Herr Meggle erklärt im Namen seiner Fraktion, dass der Standort, wenn er alle Auflagen erfülle, super sei.

Dem schließt sich auch Frau Harrje an. Sie weist aber darauf hin, dass die Knicks und der vorhandene Obstbaumbestand nicht dadurch beeinträchtigt werden dürfen.

Frau Mordhorst erklärt, man könne die freie Teilfläche wieder verpachten. Auch Ersatzpflanzungen seien denkbar.

Herr Etmanski regt an, sich den auf einer Fachtagung im März 2015 erarbeiteten Leitfaden für Treibsel zu besorgen.

Frau Mordhorst weist auf eine Veranstaltung des „Klimabündnis“ am nächsten Donnerstag zum Thema Treibsel um 10.00 Uhr im Naturfreundehaus in Schönberg, Kalifornien hin.