Frau Mews gibt einen Überblick über die Finanzsituation der Gemeinde. Es besteht zwar kein strukturelles Defizit, das heißt, die laufenden Ausgaben können finanziert werden, aber für Investitionen besteht nur wenig Spielraum. Die Rücklage wird Ende 2015 aufgezehrt sein, so dass mit Blick auf zukünftige Aufgaben eine Anhebung der Hebesätze für die Grundsteuern sowie die Gewerbesteuern auf den landesweiten Durchschnitt diskutiert wird.

Die Amtsumlage wird ab 2016 nach der Finanzkraft der Gemeinden berechnet (bislang galten hier die Übergangsvereinbarungen des Fusionsvertrages mit den Gemeinden Schönberg und Laboe), was für Brodersdorf eine Steigerung der Amtsumlage um ca. 17.000 Euro bedeutet.