Die Bürgermeisterin erläutert den 2015 erstellten und von der Gemeindevertretung beschlossenen Feuerwehrbedarfsplan, in dem unter anderem die Brandlasten im Ort untersucht werden. Aus dem Plan ergeben sich die folgenden „Baustellen“:

·         Tagesverfügbarkeit

·         Löschwasserversorgung (neben den Hydranten sind Löschwasserteiche und Regenrückhaltebecken zur Brandbekämpfung erforderlich)

·         Fahrzeugpunkte (mit der Anschaffung eines Mehrzwecklöschfahrzeugs, das das vorhandene TSF-W in einigen Jahren ersetzen wird, kann der Zielwert erreicht werden)

 

Eine Begehung mit der Feuerwehrunfallkasse im Sommer 2014 hat ergeben, dass die vorhandenen Gerätehäuser nicht den Vorschriften der Unfallkasse entsprechen. Die Arbeitsgruppe Feuerwehrgerätehaus hat als erforderliche Gebäudegrundfläche für einen Neubau einen Bedarf von 350 m² ermittelt. Alternativlösungen wie z.B. die Zusammenarbeit mit anderen Wehren sind ebenfalls diskutiert worden. Eine Entscheidung zum weiteren Vorgehen ist bislang noch nicht gefallen.