Der Schwarzdeckenverband bietet an, die Schwarzdecken in Bendfeld im Jahr 2016 komplett zu erneuern. Dies würde für die Gemeinde kostenneutral erfolgen. Die Gemeinde müsste jedoch die Kosten für die Anpassung der Schächte und Bordsteine übernehmen.

 

Am Donnerstag, den 22.10.2015 um 10.00 Uhr wird es dazu eine Arbeitsbesprechung im Dorfgemeinschaftshaus geben. Dabei werden Herr Broja vom Schwarzdecken-  verband, Herr Körber, Herr Wauker sowie Herr Hirsch vom Amt Probstei sowie Gemeindevertreter anwesend sein.

 

Bürgermeister Lage schlägt folgende Vorgehensweise vor: im Jahr 2016 wird die Schwarzdecke durch den Schwarzdeckenverband erneuert. Nach Aussage von Herrn Broja wird die erneuerte Decke ca. 10 Jahre halten. Den Bürgerinnen und Bürgern Bendfelds wird dringend empfohlen, einen Sparvertrag abzuschließen, um Geld für einen möglichen Straßenausbau nach 10 Jahren zur Verfügung zu haben.

 

Die Maßnahme der Schwarzeckenerneuerung wäre kostenneutral für die Gemeinde und die Bürger. Lediglich die Anpassung der Schächte und Bordsteine müsste von der Gemeinde getragen werden. Der Kämmerer des Amtes Probstei wird sich diesbezüglich mit der Kommunalaufsicht des Kreises Plön abstimmen.

 

In 10 Jahren sollte dann ein kompletter Straßenausbau erfolgen, bei der Anliegerbeiträge erhoben werden.

 

Es entspinnt sich eine lebhafte Diskussion darüber, ob ein kompletter Straßenausbau in 10 Jahren wirklich erforderlich ist. Es wird in Frage gestellt, ob eine derart kostenintensive Maßnahme (Gesamtkosten grob geschätzt 2,3 Mio €), bei der Anliegerbeiträge in erheblicher Höhe von den Bürgern erhoben werden müssten, notwendig ist. Zudem wird in Frage gestellt, ob die Gemeinde in der Lage wäre, ihren erforderlichen Eigenanteil aufzubringen.

Für den vorgeschlagenen kompletten Straßenausbau gibt es befürwortende und ablehnende Äußerungen.

 

Jochen Stoltenberg schlägt vor, für die Gemeindestrassen eine Gewichtsbegrenzung einzuführen.