Beschluss:

Der ULE-Ausschuss beschließt das Thema „Flächenbewirtschaftung“ in die Fraktionen zurückzuverweisen. Die Fraktionen sind aufgefordert insgesamt 10 Flächen zu benennen, welche genauer betrachtet werden sollen.


Zunächst geht es um den Begriff eines Grünflächenkatasters. Herr Aßmann erläutert, dass die Verwaltung ein Liegenschaftskataster habe, mit dem auch die vorliegenden Karten der Grünflächen ausgedruckt wurden. Ein Grünflächenkataster in dem jede Grünfläche und jeder Baum verzeichnet sei, gebe es jedoch nicht. Selbstverständlich könne man ein solches für Laboe anschaffen und erstellen lassen. Die entsprechende Software koste jedoch ebenfalls Geld und die Daten müssten auch weiterhin gepflegt werden.

Es schließt sich eine Diskussion über den Begriff Grünflächenkataster an.

Einige Ausschussmitglieder erklären, dass es nicht um die vollständige Erfassung gehe, sondern darum, dass man erkennen könne, welche Flächen man habe und wie deren Pflegeaufwand sei.

So sei auch die Wirtschaftlichkeit der Pflege durch den Bauhof überprüfbar. Herr Aßmann ergänzt, dass der Bauhof als kostenrechnende Einheit geführt werde und jeder Arbeitsvorgang durch entsprechende interne Buchungen dokumentiert sei. Allerdings könne man nur den Gesamtaufwand der Gemeinde oder des Kurbetriebs für die Grünflächenpflege ermitteln und nicht den Pflegeaufwand für jede einzelne Grünfläche.


Stimmberechtigte: 10

 

Ja-Stimmen: 10

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0