Beim Gespräch mit dem Kreispräsidenten, Herrn Sönnichen, wurde sehr deutlich, dass er gegen die Bildung eines Kreisseniorenbeirates ist. Der Seniorenbeirat konnte im Gespräch jedoch deutlich machen, dass es viele Themen gibt, die gemeindeübergreifend erörtert und festgelegt werden sollten. Diese würden dann entscheidende Auswirkungen auf die Arbeit der örtlichen Seniorenbeiräte haben. Auch bei Themen wie ärztliche Versorgung oder Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr war er der Auffassung, dass diese in den südlichen und westlichen Kreisgebieten nicht von Interesse wären, da die Senioren durch die Ausrichtung zu Segeberg, Neumünster und Kiel gut versorgt wären. Er war jedoch bereit, einer Arbeitsgemeinschaft der Seniorenbeiräte des Kreises einfachere Informationsmöglichkeiten zu den Ausschüssen des Kreistages einzuräumen. Er verlange jedoch, dass zunächst die Bürgermeisterinnen/Bürgermeister der betreffenden Gemeinden zustimmten, dass ihre Seniorenbeiräte auch über die Gemeindegrenzen hinweg aktiv werden könnten.

Von Herrn Bürgermeister Osbahr hat der Seniorenbeirat die Zustimmung erhalten. Das für Oktober 2015 geplante Treffen mit dem Ausschussvorsitzenden für Soziales wurde vom Seniorenbeirat auf Februar 2016 verschoben, damit sich zunächst die Arbeitsgemeinschaft zusammenfinden und über ein Konzept beraten kann. Der Seniorenbeirat hofft, dass sich noch mehrere Seniorenbeiräte anschließen.

 

Das jährliche Treffen wird in diesem Jahr in Plön stattfinden. Zum Thema „Versorgung des Kreises Plön mit dem öffentlichen Personennahverkehr“ werden Referenten des Kreistages und der VKP eingeladen.