Beschluss:

Der FWA empfiehlt die Freigabe der Mittel unter der Voraussetzung, dass der Bauausschuss vor Zusage an den AZV Gelegenheit bekommt, eigene inhaltliche Planungsvorgaben für die Planung der Regenwasserentsorgung zu entwickeln.


Der Vorsitzende des FWA Herr Strohmeyer führt in das Thema ein und erinnert daran, dass im Haushalt des Jahres 2015 bereits entsprechende Mittel bereitgestellt wurden.

Herr Etmanski erläutert, dass die Gemeinde bereits 2008 ein Konzept erhalten habe, in dem die Regenwasserentsorgung weitestgehend im Zuge der Umgehung über die K30 Richtung Hagener Au gelöst wurde. Er fragt sich, warum dies nicht vom AZV geprüft wurden sei. Er rät davon ab, erneut Insellösungen, die wenig Nachhaltigkeit versprechen, zu installieren. Außerdem erklärt er, dass die Vorstellungen des AZVs zu Zeiten von Herrn Riecken so nicht gänzlich korrekt gewesen sein können. Insbesondere sei hierbei nicht auf das erwähnte Konzept eingegangen.

Herr Leonhardt weist darauf hin, dass ihm dieses Konzept nicht bekannt sei. Unter Hinweis darauf, dass die Angelegenheit nicht mehr weiter vertagt werden könne, aber auch dem Umstand geschuldet, dass noch Informationen fehlen, schlägt Herr Wenzel im Anschluss an die Diskussion vor, über die Freigabe der Mittel zu beschließen und den Bauausschuss um zusätzliche Planungsvorgaben zu bitten. Ggf. könnte hierzu dann der AZV eingeladen werden. Das seinerzeitige Konzept soll der Anlage zum Protokoll beigefügt werden.

 

Es ergeht folgender Beschluss:


Stimmberechtigte:

11

Ja-Stimmen: 11

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0