Herr Leonhardt berichtet von den Tätigkeiten insbesondere aus dem Kreise des ehrenamtlichen Helferkreises im Zuge der Betreuung der Flüchtlinge und Asylbewerber. Seinerseits geht hierzu ein großes Lob an Herrn Rönnau und Frau Bern für deren Engagement. Er berichtet aber auch davon, dass im Detail (z.B. Buchungsgebühren bei Banken oder Rechtsfragen beim Kopieren) durchaus Hemmnisse zu verzeichnen seien, die ein finanzielles Engagement erfordern. Auf Nachfrage von Herrn Wenzel wird erläutert, dass es im Haushalt der Gemeinde einen sogenannten Fonds für Verfügungsmittel der Bürgermeisterin gibt. Herr Kuhn stimmt der sehr guten Arbeit des ehrenamtlichen Helferkreises zu, er rät aber zu einem vorsichtigen Umgang um insbesondere ein Neiddebatte anderer Sozialleistungsempfänger zu vermeiden. Hier ergänzt Amtsdirektor Körber aus dem Bereich des Amtes. Man versuche stetig, gerade aus dem von Herrn Kuhn genannten Gründen bei allem Verständnis für die Erforderlichkeiten mit dem Umgang von öffentlichen Geldern vorzugehen. Herr Kuhn weist darauf hin, dass ein anderer Ansatz natürlich bei persönlichen Ausgaben der Betreuer vorgenommen werden könne.

 

Nach eingehender Diskussion besteht im Kreise der Mitglieder des Finanzausschusses Einvernehmen darüber, dass die Verfügungsmittel der Bürgermeisterin um einen Betrag von 1.000,00 € aufgestockt werden können. Die Bürgermeisterin habe dann im Rahmen des vorgenannten im Einzelfall zu entscheiden.