Für die Fledermausumsiedlung bei Frau Schmidt in Muxall war eine Ausnahmegenehmigung erteilt worden und ein Ersatzquartier für die Mückenfledermäuse zur Verfügung gestellt worden. Danach ist das Dach des Hauses abgedichtet worden, damit die Fledermäuse nicht wieder unter das Dach fliegen und dort im Sommer durch Überhitzung sterben. Leider sind wohl nicht alle Löcher im Dach gedichtet worden, da trotzdem 470 Tiere gezählt wurden, die unter das Dach geflogen sind. Eine Nachdichtung des Daches ist aus finanziellen Gründen aber zurzeit nicht möglich.

Die Ferienpassaktion von Götz Wolf-Schwerin (Exkursion im Park) ist gut angenommen worden. Leider ist die Aktion, die Herr Christensen immer veranstaltet hat, nicht mit im Programm aufgeführt worden, so dass sie in diesem Jahr ausgefallen ist. Spannend wäre auch mal eine Dorftexkursion, um den Kindern zu zeigen, was alles so im bebauten Bereich wächst und lebt.

Die Zweighaufen entlang der Landesstraße zwischen Probsteierhagen und Schönkirchen sollten eigentlich mal entsorgt werden. Dass dies nicht geschehen ist, ist vermutlich dem Personalmangel beim Straßenbauamt geschuldet.

Die Feuchtwiese im Park und die Krautinseln müssten gemäht werden. Der Förderverein möchte diese Pflegearbeiten beauftragen.

Die blauen Reflektoren, die von der Jägerschaft in Bereichen von starken Wildwechseln an die Leitpfosten angebracht worden sind, funktionieren als Abschreckung für das Wild gut, zumindest solange sie im Bereich ebener Flächen anmontiert sind. Bei Böschungen neben den Straßen verlieren sie aber ihre Wirkung, da sie dort nicht so weit scheinen. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass auch Autofahrer vorsichtiger fahren, wenn sie die blauen Reflektoren sehen. Ab Oktober ist wieder mit verstärktem Wildwechsel zu rechnen, da dann die Dammwildbrunft beginnt.

Herr Hamet Nasrula von der in Kiel ansässigen muslimischen Sekte Ahmadiyya-Muslim-Jamaat hatte beim Bürgermeister angefragt, ob sie in der Gemeinde Probsteierhagen einen Baum Pflanzen dürfen. Anbieten würde sich die Ecke im Park, an der Buchen im Sturm umgefallen sind. Gepflanzt werden soll dann eine amerikanische Eiche. Ob die Baumpflanzung erfolgen soll oder nicht, ist eine politische Entscheidung. Sollte eine Baumpflanzung erfolgen, stimmt der Beirat der Pflanzung einer amerikanischen Eiche an der angedachten Ecke zu. Das Nachpflanzkonzept sollte aber auch noch mit Herrn Muhs abgestimmt werden.

Die im März zum Gedenken an die Wiedervereinigung gepflanzten drei Bäume (Fielmann-Stiftung) werden durch umliegende Bäume beschattet. Daher ist der Bestand der angrenzenden Bäume zu überprüfen.

Die Flaggenmasten am Ortseingang werden durch Bäume verdeckt. Hier müsste eine Beschneidung der Bäume erfolgen, anderenfalls wären die Flaggenmasten dort nicht mehr zu nutzen und müssten entfernt werden.